Kirchenbau und Geschichte
Das Zentrum St. Martin umfasst Kirche, Gemeinschaftsräume und Pfarrhaus. Sie umschliessen den Kirchhof von drei Seiten. Kirchenraum und Pfarrsäle sind durch ein Foyer verbunden. Neben dem Glockenturm befindet sich der Eingang zur Kapelle. Im Untergeschoss sind Unterrichts- und Sitzungszimmer untergebracht.
Der Kirchenbau wurde an Christi Himmelfahrt 1971 nach zweijähriger Bauzeit eingeweiht.
Das Wachstum der Bevölkerung im Westen der Stadt Thun hatte die Kirchgemeinde bereits Jahre vorher zum Landkauf für eine zweite katholische Kirche – neben St. Marien im Göttibach – bewogen. Das Bauvorhaben wurde als Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Realisiert wurde schliesslich das Projekt der Architekten J. Naef, E. Studer und G. Studer aus Zürich.
Mit seinen Form-, Licht- und Farbakzenten zeugt der Bau vom damaligen Zeitgeist: dem Wunsch nach Öffnung in der katholischen Kirche.
25 Jahre später stiess die Pfarrei räumlich an ihre Grenzen. Das inzwischen unter Denkmalschutz gestellte Gebäude wurde daher mit weiteren Gemeinschaftsräumen ergänzt. Die Einweihung des Erweiterungsbaus fand an Auffahrt 1998 statt.
Neugestaltung der Kapelle 2021
An Christi Himmelfahrt jährt sich die Kirchweihe St. Martin zum 50. Mal! Es freut uns, können wir an diesem Jubiläumstag die Kapelle St. Martin nach längerer Schliessungszeit wieder öffnen - als neu gestalteten Gottesdienstraum!