Mitteilungen
Elena Shchapova wird neue Leiterin des Kirchenchors in der katholischen Kirche Thun
Frau Elena Shchapova ist 53 Jahre alt und wohnt in Bern. Sie konnte vielseitige Erfahrungen mit russischen Chören sammeln, war als Chordirigentin tätig sowie als stellvertretende künstliche Leiterin für Öffentlichkeitsarbeit des Moskauer Tschaikowsky Radio-Sinfonieorchesters und als Vizedirektorin einer Akademie. Demgegenüber begeistert sie sich auch für die Arbeit mit Amateurchören in der Schweiz. Ihre neue Aufgabe übernimmt sie am 01.05.2024.
Grimoaldo Macchia wird neuer Hauptorganist und Leiter Kirchenmusik der katholischen Kirche Thun
Herr Grimoaldo Macchia wird gemeinsam mit seiner Frau Nicole Macchia (neue Gemeindeleiterin St. Martin und St. Marien) und seinen beiden Kindern, nach Thun umziehen und ab 01.07.2024 als Hauptorganist und Leiter Kirchenmusik für die Römisch-katholische Kirchgemeinde tätig sein.
Der 52-jährige Grimoaldo Macchia hat an der Arts Academy in Rom Musik studiert. Er ist als Musiker sehr vielseitig tätig. Als Solist hat er für diverse namhafte Organisationen gespielt, hat an verschiedensten Musikevents teilgenommen und Aufzeichnungen für verschiedene Sender gemacht. Als Organist und Chordirigent hat er mehrmals bei Messen auf dem Landgut Castel Porziano gespielt, hat an mehreren Seminaren, Kursen und Meisterklassen teilgenommen; viele seiner Kompositionen wurden von Musikverlagen publiziert. Er arbeitet ebenso als Instrumentalist und Arrangeur und hat sich der Komposition von Filmmusik gewidmet.
Elena Shchapova und Grimoaldo Macchia werden die Aufgaben von Evelyne Handschin übernehmen, welche in den wohlverdienten Ruhestand tritt. Herzlich willkommen bei der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Thun. Wir freuen uns auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit!
Nicole Macchia wird Gemeindeleiterin der katholischen Kirche Thun
Thun, 9.01.2024 (kgr) – Die neue Gemeindeleiterin der Pfarreien St. Marien und St. Martin der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Thun ab 1. Juli 2024 heisst Nicole Macchia. Der bisherige Pfarrer Ozioma wird als leitender Priester weiterhin die priesterlichen Aufgaben wahrnehmen.
Die 44-jährige Nicole Macchia wird auf 1. Juli 2024 mit ihrem Ehemann und den zwei Kindern nach Thun ziehen, um hier in der Röm.- kath. Kirchgemeinde die Gemeindeleitung der beiden Pfarreien St. Marien und St. Martin zu übernehmen. Ihr obliegen im Auftrag des Bischofs von Basel sowie der Kirchgemeinde die umfangreichen Leitungsaufgaben für die Seelsorge, die Katechese, die Diakonie und das Gemeindeleben. Pfarrer Ozioma behält die priesterlichen Leitungsaufgaben für die Liturgie und die Sakramentenpastoral und freut sich über die für diese Aufgaben frei gewordenen Ressourcen.
Nicole Macchia studierte Theologie in Rom und absolvierte die Berufseinführung im Pastoralraum Region Brugg-Windisch. Sie verfügt über zahlreiche zusätzliche Kompetenzen für die Ausübung der vielfältigen Leitungs- und Seelsorgeaufgaben in der Pastoral.
Zu ihrer Aufgabe sagt die künftige Gemeindeleiterin: «Was mich trägt in der Tätigkeit als Seelsorgerin und jetzt auch in der neuen Herausforderung als Gemeindeleiterin ist das Bild von Madeleine Delbrêl: «Ein Funke vom brennenden Dornbusch sein».
Feuer der Liebe Gottes, das nicht hinter verschlossenen Türen sich bewegt, ein Feuer, das raus geht zu den Menschen, dorthin geht, wo Menschen leben, leiden und hoffen.
Im Miteinander unterwegs sein, Lösungen suchen, Hürden überwinden, gestalten und sich beschenken lassen von der Gegenwart Gottes ist das was verankert und trägt.»
Der Kirchgemeinderat freut sich auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Nicole Macchia und wünscht ihr bereits heute eine gute Aufnahme und erfolgreiche Zeit in Thun.
Kontakt (nur für Medien):
Christian Eyer, Präsident der röm.-kath. Kirchgemeinde Thun
Tel. 079 856 44 72; E-Mail: christian.eyer@kath-thun.ch
Marienkapelle neu gestaltet
Beim Eintritt in die Kapelle richtet sich der Blick unvermittelt auf das erhöhte Kreuz vor dem hellblauen Hintergrund im Zentrum des Chorraums. Darüber wie ein magischer Lichtkreis der runde Leuchtkörper. Darunter als zentrale Orte des in der Eucharistie und im Wort gegenwärtigen Gottes der neue in hellem Eichenholz gefertigte Altar und Ambo. An der linken Vorderwand der neu platzierte Tabernakel mit dem ewigen Licht, an der rechten Vorderwand die Marienstatue mit den Opferkerzen. Die renovierte Kirchenorgel tönt warm und passend.
Der hellblaue Hintergrund des Chorraums prägt die Stimmung im Raum. Blau als die Farbe des Wassers, ohne das es kein Leben gibt. Blau ist auch die Farbe des Himmels, des Göttlichen, des Überirdischen und der Ewigkeit. Blau schafft Ruhe und Klarheit. Und Blau ist die Farbe der Mutter Gottes Maria. Dieses Blau steht im Unterschied zum erdfarbenen Fussboden des Besucherraums, der uns an die Erde erinnert, in und von der wir leben. Das Eichenholz von Altar und Ambo ist Sinnbild für Standhaftigkeit, Ehrlichkeit, Treue, Lebenskraft und Unsterblichkeit.
Die Marienkapelle lässt einen zur Ruhe kommen und lädt zum Verweilen ein, zur Besinnung, zum Gebet – für sich alleine und in der Gemeinschaft. Die sorgfältige Neugestaltung unter der kundigen Leitung von Kirchgemeinderat und Architekt Christoph Felber kommt gut an.
Die erneuerte Marienkapelle wurde am 8. Dezember 2023 an Mariä Empfängnis von Weihbischof Josef Stübi im Beisein von Pfarrer Ozioma und Seelsorger Michal Kromer und vieler Gottesdienstbesuchenden feierlich eingesegnet.
Thun, im Dezember 2023
Remo Berlinger, Kirchgemeindepräsident
Kirchgemeindeversammlung vom 28. November 2023
Gesamterneuerungswahlen des Kirchgemeinderates und des Landeskirchenparlaments. Christian Eyer wird der neue Präsident der Kirchgemeinde und des Kirchgemeinderates.
Die Kirchgemeindeversammlung hat für die Legislatur 2024 bis 2027 den Kirchgemeinderat sowie die Gemeindeabgeordneten in das Landeskirchenparlament und in den Kirchgemeindeverband gewählt.
Die acht Mitglieder des Kirchgemeinderates ab Januar 2024 sind Christan Eyer (bisher, neu Präsident), Luzia Schmid (bisher, neu Vizepräsidentin), Dilani Arulpragasam (bisher), Joseph Bisig (bisher), Beat Imhof (neu), Stefan Marti (neu), Alois Studerus (bisher) und Thomas Studer (bisher).
Der 61-jährige Arbeitsinspektor und Spezialist ASGS, EFZ aus Steffisburg, Christian Eyer, übernimmt das Präsidium, nachdem er bereits seit 2008 im Kirchgemeinderat die Ressorts Soziales sowie Sicherheit und Betrieb geleitet hat. Der bisherige Präsident, Remo Berlinger, scheidet nach zwei Legislaturperioden aus dem Kirchgemeinderat aus. Weiter ist Christoph Felber nach 4 Jahren aus dem Rat ausgeschieden; der Architekt leitete das Ressort Bau und Liegenschaften.
Im Rahmen der Gesamterneuerungswahlen des Landeskirchenparlaments wurden als Thuner Abgeordnete gewählt: Sabine Kaufmann (bisher), Markus Conrad (bisher), Joseph Bisig (neu) und Pia Krähenbühl (neu). Ausgeschieden sind Heinerika Eggermann-Dummermuth, Rolf Stücheli und Hans Weber.
Ersatzwahlen gab es auch in den katholischen Kirchgemeindeverband Bern Oberland. In den Vorstand gewählt wurde Christian Eyer (neu). Er ersetzt Remo Berlinger, der neu das Amt des Verbandspräsidenten übernommen hat. Als ständige Delegierte der Delegiertenversammlung gewählt wurden Dilani Arulpragasam (neu)und Joseph Bisig (neu). Als Delegierte ausgeschieden sind Christan Eyer (neu im Vorstand) und Daniela Jäggi.
Die Kirchgemeindeversammlung hat des Weiteren das Budget 2024 genehmigt. Es schliesst mit Ein- und Ausgaben von 4'003’650 Franken bei einem unveränderten Steuerfuss von 0,195 Einheiten ausgeglichen ab.
Der Versammlung konnte mitgeteilt werden, dass der Kirchgemeinderat infolge der Missbräuche in der katholischen Kirche 10'000 Franken der kirchlichen Opferhilfe zugesprochen hat.
Ebenso konnte die Versammlung informiert werden, dass in der römisch-katholischen Kirchgemeinde Thun als gesamtgesellschaftliche Leistungen im Jahr 2022 geschätzt rund 13'000 Stunden Freiwilligenarbeit geleistet wurden. Dies hauptsächlich im sozialen Bereich für Seniorinnen und Senioren, Familien, Alleinstehende, Kinder und Jugendliche. Zusammen mit jährlichen Leistungen von rund 100’000 Franken für den professionellen Sozialdienst und Spendenleistungen von rund 50’000 Franken leistet die Kirchgemeinde damit einen beachtlichen und relevanten Beitrag an die Gesamtgesellschaft. Auf nicht-religiös-kultische Zwecke, also für gesamtgesellschaftliche Leistungen, fallen rund 75% der Gesamtrechnung an.
Sexueller Missbrauch - Informationen
Donnerstag, 07.09.2023
Informationen zu sexuellem Missbrauch finden Sie unter den Links
Webseite "Aufarbeitung Missbrauch" (mit Angeboten für Betroffene)
Kommunikationsstelle der Katholischen Kirche im Kanton Bern
Mitteilungen des Kirchgemeinderates
Wahlen in den Kirchgemeinderat: Die Kirchgemeindeversammlung hat als Ersatz für Daniela Jäggi, Heinerika Eggermann und Therese Scheibler in den Kirchgemeinderat gewählt: Dilani Angelyn Arulpragasam, Joseph Bisig, und Thomas Studer. Vielen Dank für das Engagement und beste Wünsche für eine erfolgreiche und befriedigende Tätigkeit!
Renovation St. Marien-Kapelle: Für die Renovation der St. Marien-Kapelle hat die Kirchgemeindeversammlung 250‘000 Franken bewilligt. Die Renovation soll noch vor Weihnachten abgeschlossen sein.
Wechsel der Pfarreileitung: Der Kirchgemeinderat hat zur Kenntnis genommen, dass Pfarrer Ozioma bis spätestens Sommer 2024 seine Leitungsaufgaben abgeben und sich dann noch voll den priesterlichen Aufgaben widmen will. Das Bistum wird in Absprache mit dem Kirchgemeinderat die künftige Pfarreileitung neu regeln.
Vereinigung der Pfarreien St. Marien und St. Martin? Das Bistum prüft in seiner Zuständigkeit die Vereinigung der Pfarreien St. Marien und St. Martin in eine einzige Pfarrei, z.B. Pfarrei „Maria und Martin“. Der Kirchgemeinderat unterstützt die Prüfung und den Prozess der Entscheidfindung. Bereits heute werden Liturgie, Seelsorge und Katechese wie in einer Pfarrei angeboten. Eine Reduktion des Angebots in der unmittelbaren Folge einer eventuellen Vereinigung der Pfarreien ist nicht beabsichtigt, auch nicht die Aufhebung eines Pfarreizentrums. Das pastorale Angebot wird sich weiterhin nach den materiellen und personellen Möglichkeiten richten.
Beschlüsse des Kirchgemeinderates
Der Kirchgemeinderat hat an seiner letzten Sitzung unter anderem folgende Themen behandelt:
Nathalie Steffen-Huber ist die neue Sozialarbeiterin der Kirchgemeinde
Der Kirchgemeinderat hat Nathalie Steffen als neue Sozialarbeiterin angestellt. Sie nimmt ihre Arbeit am 1. März auf. Ihr Arbeitsplatz wird generell wie bei ihrer Vorgängerin, Stephanie Oldani, sein.
Die diplomierte Sozialarbeiterin ist in Hünibach aufgewachsen und lebt mit ihrer Familie in Thun.
Wir gratulieren Nathalie Steffen zu dieser Anstellung und heissen sie herzlich in unserer Kirchgemeinde willkommen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und wünschen ihr in dieser Aufgabe viel Freude, Befriedigung und Erfolg!
Klausurtagung zur Thema Freiwilligenarbeit
An der Klausurtagung vom 17. März 2022 in St. Marien vertiefen wir das Thema Freiwilligenarbeit in der Kirchgemeinde. Zur Mitwirkung eingeladen sind alle Seelsorger, die Leitung der Katechese, die Pfarreisekretariate mit je 1 Vertretung, die Sozialarbeiterin.
Mittagstische
Der Kirchgemeinderat hat gestern nach gründlicher Diskussion beschlossen, der Stadt Thun für die Durchführung des Mittagstisches für die Schule Göttibach im Pfarreizentrum St. Marien (Küche, Pfarreisaal, Foyer…) eine grundsätzliche Zusage zu erteilen und die vertraglichen Einzelheiten zu regeln.
Vorgesehen sind Mittagstische für die Schüler jeweils am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag. Damit muss der Mittagstisch der Kirchgemeinde vom Dienstag auf Mittwoch verschoben werden.
Als Grundlage lagen dem Rat die Stellungnahmen der direkt Verantwortlichen vor. Diese waren zum Teil kontrovers, mehrheitlich aber grundsätzlich zustimmend.
Die vorgebrachten kritischen Punkte hat der Rat besonders gewürdigt und diskutiert. Eine Alternativlösung mit dem Eigenheim wird mit der Gesamtsanierung mittelfristig angestrebt. Eine Lösung mit Zivilschutzräumen wurde als nicht geeignet verworfen.
Schlussendlich haben folgende Überlegungen den Ausschlag für die Zustimmung gegeben:
Das öffentliche Bedürfnis und Interesse ist gross. Es gibt für die Stadt kaum geeignete Alternativen.
- Die Infrastrukturen und Möglichkeiten sind in St. Marien vorhanden.
- Die Kirchgemeinde erweist der Gemeinschaft einen wichtigen Dienst zeigt sich als gesellschaftlich relevant .
- Der Pfarreibetrieb lässt sich mit guten Willen anpassen. Die Bereitschaft dafür ist stark überwiegend erkennbar.
- Eine Verlegung des Mittagstisches auf Mittwoch ist mit Vor- und Nachteilen zumutbar.
- Die oft leestehenden Räume werden besser genutzt.
- Es werden nützliche Einnahmen generiert (der finanzielle Aspekt ist allerdings nicht ausschlaggebend, aber ein nützlicher Nebeneffekt).
Der Kirchgemeinderat dankt für die engagierten Mitberichte und bittet alle, diesen Entscheid mitzutragen.
Verordnung GERES
Für die Einführung von kOOL wurde die Verordnung GERES (Gemeinderegistersysteme) bezüglich Berechtigung der Datenbearbeitung angepasst.
Auf Überbauung Landreserve St. Marien wird verzichtet
Die Überbauung der Landreserve im Kirchenzentrum St. Marien wird vorläufig nicht weiter verfolgt. Die bestehenden Liegenschaften werden für die Zukunft fit gemacht.
Der Kirchgemeinderat der römisch-katholischen Kirche Thun hat beschlossen, auf eine Überbauung der Landreserve im Kirchenzentrum St. Marien vorläufig zu verzichten. Dafür werden die bestehenden Liegenschaften für den Betrieb der nächsten Jahre fit gemacht.
Am Anfang stand die Frage, ob und wie mit einer Überbauung der eigenen, 2500 m2 grossen Pfarrhausparzelle westlich der Kirche die finanziellen Reserven der Kirchgemeinde gewinnbringend investiert werden können, um den künftigen Betrieb der Kirche finanziell abzusichern. Es folgte eine gründliche Grundlagenarbeit mit baulicher Machbarkeitsstudie, Renditeberechnungen, Studien der finanziellen Entwicklung, baurechtliche Abklärungen, Feststellung der künftigen betrieblichen Bedürfnisse, Diskussionen mit allen interessierten Gemeindemitgliedern in öffentlichen Workshops.
Das Projekt wurde von Anfang an kontrovers und emotional diskutiert. Der Entscheid des Kirchgemeinderates für die Aufgabe des Projekts stützt sich nach sorgfältiger Abwägung der Argumente auf folgende Überlegungen:
- Das Projekt ist jetzt nicht notwendig. Die finanzpolitische Lage der Kirchgemeinde lässt keine aktuelle Dringlichkeit der Schaffung einer baulichen Renditequelle erkennen.
Das Projekt ist umstritten. Erhebliche Spannungen innerhalb der Kirchgemeinde sowie betriebliche und eventuelle nachbarliche Konflikte können vermieden werden.
- Die betrieblichen Bedürfnisse lassen sich in den bestehenden Räumlichkeiten der Pfarreizentren St. Marien und St. Martin insgesamt und gemeinsam längerfristig und ausreichend erfüllen. Eine bauliche Erweiterung ist für den kirchlichen Betrieb nicht notwendig.
- Eine Sanierung des bestehenden «Eigenheims» und Pfarrhauses für die nächsten 20 bis 30 Jahre ist gerechtfertigt und empfohlen.
- Das Projekt kann zu einem späteren Zeitpunkt wieder aktiviert werden. Künftigen Generationen ist es unbenommen, aufgrund der dannzumaligen Verhältnisse wieder neu über eine allfällige Überbauung der Parzelle befinden.
- Der attraktive Charme der bestehenden Parzelle bleibt erhalten.
- Für eine verantwortliche und sichere Anlage des Finanzvermögens können andere Lösungen gefunden werden.
Die bestehenden Räumlichkeiten werden nun für einen lebendigen Gemeindebetrieb der nächsten Jahre fit gemacht. So sollen namentlich die Gebäudehülle des Pfarrhauses klimafreundlich saniert und das erhaltenswerte und stark in die Jahre gekommene «Eigenheim» renoviert werden.
Kirchgemeindeversammlung 29.11.2022
Die Kirchgemeindeversammlung hat am 29. November 2022…
…das Budget 2023 ohne Gegenstimme genehmigt und vom Finanzplan Kenntnis genommen.
…Sozialarbeiterin Stephanie Oldani und Kirchgemeinderätin Marie-Louise Imadjane verabschiedet.
…Luzia Schmid als Ersatz von Marie-Louise Imadjane per 1. Januar 2023 in den Kirchgemeinderat gewählt.
…den Verzicht auf eine Überbauung der Parzelle Pfarrhaus – Eigenheim St. Marien bekannt gegeben.
Veränderungen beim Personal der Kirchgemeinde
Der Kirchgemeinderat hat an seiner letzten Sitzung mit grossem Bedauern Kenntnis genommen von der Kündigung von Stephanie Oldani, Sozialarbeiterin der Kirchgemeinde, per 31. Oktober 2022.
Stephanie Oldani wurde die Co-Geschäftsleitung der Winterhilfe Kanton Bern angeboten, wo sie neben der Kirchgemeinde Thun bereits in einem Teilpensum tätig war. «Manchmal ergeben sich im Leben Chancen, die man einfach packen muss», hat sie in ihrer Kündigungsmitteilung geschrieben. - Das das ist gut so, doch sie wird uns fehlen.
Wir gratulieren Stephanie herzlich zu dieser neuen und verantwortungsvollen Aufgabe; wir sehen darin eine verdiente Anerkennung Ihrer bisherigen Tätigkeit und wünschen ihr in den neuen Aufgaben viel Befriedigung und Erfolg!
Der Kirchgemeinderat dankt Stephanie Oldani herzlich für Ihre 9 ½ -jährige Tätigkeit als Sozialarbeiterin in unserer Kirchgemeinde.
Sie hat vielen Menschen in schwierigen Lebenssituationen ungeachtet ihres Glaubens oder ihrer Herkunft rasch und unbürokratisch zweckmässigen Beistand und Hilfe geleistet; allein im Jahr 2021 in 95 Fällen. Zudem hat Stephanie die Besuchergruppen der Pfarreien mit ihrem fachlichen Rat begleitet. In der jährlichen Weihnachtsaktion wurden jeweils mehrere Familien mit Lebensmittelgutscheinen überrascht. Unvergesslich bleiben auch die jährliche Aktion «Eine Million Sterne», wo jeweils vor Weihnachten auf dem Rathausplatz zugunsten der Caritas rund 700 Kerzen brannten.
«Ich habe meine Arbeit sehr gerne gemacht» schreibt Stephanie. Das war spürbar!
Stephanie war für unsere Kirchgemeinde mit ihrer angenehmen, ruhigen und offenen Art Freude und Gewinn.
Wie geht es mit dem kirchlichen Sozialdienst weiter?
Die Kirchgemeinde steht weiter uneingeschränkt und überzeugt hinter ihrem sozialen Auftrag und will diesen auch in Zukunft wahrnehmen.
Hierzu prüft der Kirchgemeinderat gegenwärtig allfällige mögliche Formen verbindlicher institutioneller Zusammenarbeit im Pastoralraum und im überkonfessionellen kirchlichen Umfeld.
Bis zur Klärung der künftigen Ausgestaltung der Sozialhilfe bleibt die Stelle ab November vakant. Ebenfalls abgeklärt wird, wie wir in der Zwischenzeit Hilfesuchenden gut begegnen können.
Des Weitern hat Sonja Pfammatter ihren Rücktritt als Leiterin der Hootchers bekannt gegeben. Dies nach fast 24 Jahren!
Nach so vielen Jahren darf es für ein Engagement auch einmal genug sein, auch wenn das für uns sehr bedauerlich ist. Mit den Hootchers hat Sonja viele grosse Anlässe unserer Kirche mit Präsenz und zeitgenössischem Gesang feierlich gemacht. Wir stimmen Sonjas Feststellung uneingeschränkt zu, wenn sie sagt «die Hootchers sind eine Bereicherung für unser Gemeindeleben».
Zum letzten Mal wird Sonja die Hootchers am Samstag, 19. November in St. Martin leiten.
Wir danken Sonja von Herzen für das tolle Engagement und die vielen schönen musikalischen Momente, die sie uns geschenkt hat.
Wir freuen uns, weiterhin viel von den Hootchers zu hören.
Und schliesslich zur Erinnerung:
Anfang Oktober tritt Amal Vithayathil seine Stelle in der Pfarreiseelsorge an. Wir heissen Amal herzlich bei uns willkommen und wünschen ihm einen guten Start und viel Freude in der neuen Aufgabe mit Schwerpunkt Jugend- und Familienseelsorge. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.
Amal Vithayathil wird Seelsorge-Praktikant in der Kirchgemeinde
Die Kirchgemeinde will die Jugend- und Familienseelsorge verstärken.
Der Römisch-katholische Kirchgemeinderat von Thun hat an der letzten Sitzung Amal Vithayathil als Praktikant im Bereich Jugend- und Familienseelsorge gewählt. Er ergänzt das Team um Pfarrer Ozioma Nwachukwu und Michal Kromer per 1. Oktober 2022.
Seit dem Weggang von Evelyne Gutzwiller ist eine Seelsorgestelle in der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Thun unbesetzt geblieben. Zwar wurde immer wieder aktiv nach einer Pfarreiseelsorgerin/einem Pfarreiseelsorger gesucht – leider ohne Erfolg. Daher hat sich der Kirchgemeinderat entschieden, die einzig vorliegende Bewerbung von Amal Vithayathil (Bild) als Absolvent des katholischen Theologiestudiums in Freiburg i.Br. (D) vertieft zu prüfen. Dies hat zusammen mit einer persönlichen Vorstellung des Kandidaten zu seiner Anstellung als Praktikant in der Seelsorge per 1. Oktober 2022 geführt.
Amal Vithayathil ist österreichischer Staatsbürger mit indischen Wurzeln; bis zu seinem 14. Lebensjahr lebte er in Olten, wo er auch als Ministrant tätig war. Vithayathil wird den Bereich Jugend- und Familienseelsorge als Schwerpunkt mit einem Pensum von 80% betreuen; er ergänzt das Seelsorge-Team um Pfr. Ozioma Nwachukwu und Michal Kromer. Nach Ablauf seines Praktikums wird die Option zur Festanstellung als Pfarreiseelsorger geprüft. «Der Arbeitskräftemangel im Bereich der Seelsorge ist leider eine harte Realität. Trotzdem wollen wir ein Zeichen setzen und die Jugend- und Familienseelsorge in unserer Kirchgemeinde und auch die beiden Seelsorgenden Ozioma und Michal stärken», betont Remo Berlinger, Präsident des Kirchgemeinderats. «Wir heissen Amal Vithayathil herzlich willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit!»
Corona - Neue Normalität
Entsprechend den letzten Beschlüssen des Bundesrates sind seit heute, 17. Februar auch in der Kirche auf die Zertifikats- und Maskentragpflicht aufgehoben.
Es gilt weitgehend wieder Normalbetrieb.
Die kantonale Behörde lässt verlauten, dass nun aus der Pflicht wieder eine Möglichkeit werde, von der freiwillig Gebrauch gemacht werden könne. Sie bittet die Bevölkerung deshalb, sich weiterhin vorsichtig zu verhalten und sich bei Krankheitssymptomen rasch testen zu lassen und sich bei positivem Testresultat fünf Tage zuhause zu bleiben. Weiter weist der Regierungsrat darauf hin, dass es auch weiterhin empfehlenswert sei, bei grösseren Menschenansammlungen und in Innenräumen freiwillig eine Schutzmaske zu tragen.
Das Bistum Basel empfiehlt, 1. Die Hygienemassnahmen bei den Zugängen zu kirchlichen Räumen vorerst beizubehalten und Abstände zu beachten, 2. Die Menschen zu ermuntern, weiterhin eine Maske zu tragen, wenn sie sich damit sicherer fühlen und 3. Für alle Fälle eine Maske dabeizuhaben.
Jede Person entscheidet nun also selber, ob sie weiterhin eine Maske tragen oder z.B. auf besonders körpernahe Begrüssungsrituale verzichten möchte.
Wir üben weiterhin Vorsicht und Respekt gegenüber Personen, die sich auf diese Weise weiterhin persönlich schützen müssen oder möchten.
Der Kirchgemeinderat dankt allen, die geholfen haben, die schwierige Conona-Zeit zu bewältigen. Insbesondere dankt er allen, die die unangenehme und belastende Pflicht wahrgenommen haben, die einschränkenden Schutzmassnahmen durchzusetzen.
Wir freuen uns auf die neue Normalität.
Neue Coronavorschriften und Jahresrückblick
Der Kirchgemeinderat hat an seiner letzten Sitzung in diesem Jahr unter anderem beschlossen, die für Spenden budgetierten Gelder von rund 30‘000 Franken an verschiedene soziale Organisationen für Hilfen in der Region, in der übrigen Schweiz sowie im Ausland zu vergeben. Grössere Beträge wurden für „Kinder in Not“ (Glückskette), die Caritas Schweiz und die Winterhilfe vergeben.
Corona: Neuste Vorschriften gemäss Bundesratsbeschluss vom 16. Dezember
Neu gilt 2G: Bei religiösen Veranstaltungen ab 50 Personen gelten die gleichen Vorgaben wie für andere Veranstaltungen: Der Zugang ist auf genesene oder geimpfte Personen beschränkt (2G: Geimpft oder genesen).
„Nur Getestet“ reicht nicht mehr.
Bei religiösen Veranstaltungen in Innenräumen mit bis zu 50 Personen gilt wie bisher keine Zertifikatspflicht aber Maskenpflicht, Abstand, Hygiene und Kontaktdaten auf-nehmen. In einer Kirche ist das Tragen einer Maske jedenfalls vorgeschrieben.
Liveübertragung Mitternachtsgottesdienst und Weihnachtsgottesdienst
Die Mitternachtsmesse und der Weihnachtsgottesdienst in St. Marien werden über Internet live übertragen. Internet-Verbindungsadresse über www.kath-thun.ch (Mitteilungen).
Die Auswahl und Beschränkung der Liveübertragung auf die Kirche St. Marien erfolgt aus technischen Gründen.
Wir freuen uns trotz aller Erschwernisse mit 2G auf die festlichen Weihnachtsgottesdienste mit unseren Chören in St. Marien und St. Martin!
Rückblick auf das Jahr 2021
Das Jahr 2021 war für die Kirchgemeinde mit den Pfarreien St. Marien und St. Martin ein Jahr mit vielen Wechseln und weiterhin stark von der Coronapandemie geprägt.
Personelle Meilensteine waren die Pensionierung von Pfarrer Kurt Schweiss und die Amtsübernahme durch Ozioma Jude Nwachukwu. Leo Rüedi wurde als ständiger Priester altershalber verabschiedet und Pfarreiseelsorgerin Evelyne Gutzwiller verliess die Kirchgemeinde; die Stelle konnte noch nicht wiederbesetzt werden.
Die Corona-Pandemie beschäftigte uns wie schon im Vorjahr weiter. Mit der Zertifikatspflicht (d.h. geimpft, genesen oder getestet) für alle Anlässe mit Verpflegung, für Gottesdienste mit mehr als 50 Personen bzw. Zusammenkünfte mit mehr als 30 Personen folgte die Kirchgemeinde den staatlichen Schutzvorschriften. Für die Personen mit Zertifikat ergab sich eine gewisse Normalisierung es Pfarreilebens. Dass damit aber Personen ohne Zertifikat an vielen Anlässen nicht teilnehmen konnten, schmerzte und widerspricht im Grunde dem kirchlichen Denken.
Nach den neuen Rechtsgrundlagen Gemeindereglement, Personalreglement und Personalverordnung im Vorjahr gab sich die Kirchgemeinde in diesem Jahr auch eine neue Organisationsverordnung.
Auch in baulicher Hinsicht wurde viel getan: Neugestaltung der St. Martinskapelle durch den Künstler Franz Wanner; Innensanierung St. Martinskirche; Erneuerung der Lüftungsanlagen St. Marien und St. Martin; Modernisierung Audio-/Videoanlangen in der Pfarreisälen St. Marien und St. Martin; Totalsanierung und Umbau Pfarrhaus St. Martin; Ersatz der Leuchtkörper St. Marien (Legislaturziel Umwelt); Ersatz Heizung Pfarrhaus St. Marien.
Am 14. November feierte St. Martin sein 50. Jubiläum mit einem gelungenen Wiedersehensabend für Ehemalige, einem reich besuchten Familientag und einem feierlichen Festsonntag.
Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kirchgemeinde wie von Angehörigen der beiden Pfarreien war auch in diesem Jahr wieder viel Flexibilität, Geduld, Gelassenheit und Vertrauen, vereinzelt auch ausserordentlichen Einsatz gefordert. Rückblickend sind wir insgesamt gut durch dieses Jahr mit seinen vielen grossen Veränderungen und Herausforderungen gekommen. Wir mussten Liebgewordenes zurück lassen und haben viel Gutes hinzugewonnen. Vieles ist gut gelungen, dafür sind wir dankbar. Vor allem danken wir allen, die in diesem Jahr unsere Kirche mit ihrem persönlichen Engagement sichtbar oder still auf vielfältige Weise unterstützt und bereichert haben! Von ihnen lebt unsere Kirche.
Doch genug ist es nie. Wir bleiben herausgefordert, vermehrt auch gegenüber Kindern, Jugendlichen, jungen Familien und den Menschen. denen es nicht so gut geht. Sie wollen wir besonders in unseren Blick nehmen. Die Frage ist: was wollen und können wir als Kirche anbieten? Wie können wir ansprechend, einladend, begleitend, bereichernd sein? Darauf müssen und wollen wir eine Antwort geben.
Einiges können wir selber im Griff haben, manches liegt ausserhalb unseres Vermögens; - viel Gutes aber geschieht unverhofft, scheinbar zu-fällig; das stärkt unser Vertrauen.
Wir werden ergründen, wohin der Weg uns weiter führen will. Wir werden den Weg finden zwischen Bewahren und Verändern. Demütig und mit Vertrauen werden wir unser Licht auf den Scheffel stellen, ohne aufdringlich zu sein. Wir werden uns weiter zusammentun, miteinander beten, feiern, Freude und Leid teilen.
Uns allen frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr!
Für den Kirchgemeinderat: Remo Berlinger, Präsident
Beschlüsse des Kirchgemeinderates und der Kirchgemeindeversammlung November 2021
Der Kirchgemeinderat hat folgende Beschlüsse gefällt:
1. Als Leiterin Kirchenmusik wird per 1. März 2022 angestellt: Evelyne Handschin-van Marle. Evelyne Handschin tritt die Nachfolge von Joseph Bisig an, welcher Ende Januar 2022 pensioniert wird. Ihre Aufgaben sind die Leitung der Kirchenmusik in der Kirchgemeinde, Orgeldienste in den Pfarreien St. Marien und St. Martin, (zusammen mit den bisherigen Patrick Perrella und Claire Blaser) sowie die Leitung des Kirchenchors. Mit dem Berufs-Orgellehrdiplom, der Ausbildung zur Chorleiterin sowie weiteren musikalischen Abschlüssen ist Evelyne Handschin für diese Aufgaben bestens qualifiziert. Wir gratulieren Evelyne Handschin herzlich zu dieser Wahl und freuen uns auf die Zusammenarbeit.
2. Die Katechese soll verstärkt und das Sozialprojekt „Einbezogen“ für Menschen am Rande der Gesellschaft soll weitergeführt werden. Dafür werden Lohnkosten von jährlich 21‘000 Franken bewilligt. Nadja Stryffeler wird diese Aufgaben übernehmen; ihr Pensum wird dafür von 20 auf 50 % aufgestockt. Damit werden frühere Personalabgänge in der Pfarreiseelsorge aufgefangen.
3. Die Betreuung der Ministrantinnen und Ministranten soll intensiviert werden. Dafür werden Lohnkosten von jährlich 2700 Franken bewilligt. Annegret Breitinger wird diese Aufgabe im Rahmen der allgemeinen Katechese übernehmen.
Wir danken Evelyne Handschin, Nadja Stryffeler und Annegret Breitinger für die Übernahme dieser Aufgaben und wünschen ihnen dabei viel Freude und Erfolg!
4. Für die umfassende Sanierung des 50-jährigen Pfarrhauses St. Martin wird ein Kredit von 600‘000 Franken bewilligt, davon 526‘900 Franken als gebundene Ausgaben gemäss Artikel 17 und 22, Absatz 2 - 5 Gemeindereglement. Die Sanierung wird Ende Februar 2022 abgeschlossen.
Die Kirchgemeindeversammlung hat am 23.11.2021 beschlossen:
Das Budget 2022, abschliessend mit einem Ertragsüberschuss von CHF 4‘935 bei einem Aufwand von CHF 3‘685‘365 und einem Ertrag von CHF 3‘690‘300 mit einer Steueranlage von 0,195 Einheiten wird genehmigt.
Neue Coronaschutzmassnahmen
Liebe Leserin, lieber Leser.
Corona beschäftigt uns leider weiter, nach einer Verschnaufpause nun wieder mehr. Die Kirchgemeinde ist in der Pflicht, die neuen Schutzmassnahmen des Bundesrates und die Empfehlungen des Bistums Basel zu befolgen. Wir bedauern, Ihnen neue Erschwernisse zumuten zu müssen; wir haben keine andere Wahl.
Folgende Punkte sind für die Kirchgemeinde wegweisend:
- Wir streben für möglichst Viele eine möglichst grosse Normalität an.
- Wir stehen zu allen, und respektieren die persönlichen Entscheidungen betreffend Impfung. Trotz der Verschiedenheiten pflegen wir den Geist der Verbundenheit.
- Wir wollen nötige Wegweisungen möglichst vermeiden.
- Die gebotene Ordnung muss auch für das Personal mit vertretbarem Aufwand gewährleistet werden können.
Für alle Anlässe gibt es eine gesetzliche Pflicht, die Gäste und die Einhaltung der Regeln zu kontrollieren. Das ist im kirchlichen Rahmen sehr ungewöhnlich, muss aber akzeptiert werden. Wir bitten insbesondere, den mit dieser unangenehmen Aufgabe betrauten Personen die Arbeit möglichst zu erleichtern und den Anordnungen Folge zu leisten.
Ab sofort gelten auf unbestimmte Zeit folgende zwingende Bestimmungen:
A) Anlässe mit Zertifikatspflicht
Die Gäste ab 16 Jahren müssen der Kontrollperson (bitte unaufgefordert) ihr Zertifikat (QR-Code oder Papier) zusammen mit einem Personalausweis mit Foto vorweisen. Andernfalls wird der Zutritt verweigert. Andere Impfausweise oder Bestätigungen sind nicht gültig. Weitere Schutzmassnahmen entfallen damit weitgehend.
Gottesdienste jeweils am Mittwoch, Donnerstag und Sonntag.
Anlässe, Kirchenkaffee, Mittagstisch etc., sofern die Kontrolle durch die für den Anlass verantwortliche Person sichergestellt werden kann. Bei Konsumation gelten die Vorschriften für das Gastgewerbe.
Das Covid-Zertifikat steht allen offen, die geimpft, genesen oder negativ getestet sind. Es kann in einer App oder in Papierform vorgewiesen werden.
B) Anlässe ohne Zertifikatspflicht
Die Gäste müssen sich mit ihren Kontaktdaten registrieren, Hände desinfizieren, Distanz halten und (ab 12 Jahren) Masken tragen. An Gottesdiensten dürfen nicht mehr als 50 Personen, an anderen Treffen nicht mehr als 30 Personen teilnehmen; weitere Personen müssen abgewiesen werden.
Gottesdienste jeweils am Montag, Dienstag, Freitag und Samstag (Ausnahme: am Samstag, 23.10.2021 gilt Zertifikatspflicht).
GOTTESDIENSTE (in deutscher Sprache)
Gottesdienste mit Zertifikatspflicht jeweils am Mittwoch, Donnerstag und Sonntag.
Gottesdienste ohne Zertifikatspflicht jeweils am Montag, Dienstag, Freitag und Samstag (Ausnahme: am Samstag, 23.10.2021 gilt Zertifikatspflicht).
Ausnahmen und Änderungen bleiben vorbehalten.
KAPELLEN
Die Kapellen stehen nur noch für das persönliche Gebet zur Verfügung.
ANLÄSSE, KIRCHENKAFFEE, MITTAGSTISCH ETC.
Für Anlässe, Kirchenkaffee, Mittagstisch etc. gilt wie im Gastgewerbe Zertifikatspflicht. (Andernfalls dürften keine Konsumationen mehr angeboten werden.)
CHÖRE
Ohne Zertifikatspflicht: bis max. 30 Personen mit Abstand. Das Probelokal ist regelmässig gut zu lüften.
VERANTWORTLICHKEIT
Für die Einhaltung der Vorschriften sind die Teilnehmenden und die für die jeweilige Veranstaltung zuständige Person verantwortlich. Sie hat das Schutzkonzept zu unterzeichnen. Andernfalls muss auf die Durchführung des Anlasses verzichtet werden.
AUFRUF für Helfer und Helferinnen
Für die neu aufwendigere Zutrittskontrolle suchen wir dringend Helferinnen und Helfer, die selber über ein Covid-Zertifikat verfügen. Der Einsatz dauert 30 Minuten vor Beginn bis zum Ende des Anlasses. Es gibt eine Instruktion.
Wer diese Aufgabe übernehmen kann, melde sich bitte per Antwortmail. Wir freuen uns auf Sie.
Wir hoffen, dass diese Vorschriften nur von kurzer Dauer sein werden und damit möglichst gut über die nächste Zeit zu kommen. Wir danken Ihnen für das Mittragen.
Herzliche Grüsse
Für den Führungsstab des Kirchgemeinderates:
Remo Berlinger, Kirchgemeindepräsident
Christian Eyer, Kirchgemeinderat Sicherheit und Betrieb
Ozioma Nwachukwu, Pfarrer
Aus der Kirchgemeinderatssitzung vom 29. Juni
Der Kirchgemeinderat hat an seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause…
- Pfarrer Kurt Schweiss an seiner letzten Sitzungsteilnahme verabschiedet. Die offizielle Verabschiedung erfolgte an den Gottesdiensten vom 26. / 27. Juni. Die Ansprache kann hiernach gelesen werden.
- Pfarrer Ozoma Nwachukwu zu seiner ersten Sitzungsteilnahme begrüsst. Die offizielle Installation im Beisein der Bistumsvertretung erfolgt am Sonntag, 22. August.
- für den Ersatz der alten Lüftungsanlage in der Kirche St. Marien einen Kredit von CHF 36‘000 bewilligt.
- für den Ersatz der veralteten Beamer- und Audioanlagen in den Pfarreisälen St. Marien und St. Martin 4 Kredite von insgesamt rund CHF 115‘000 bewilligt. Die unbefriedigende Leistung und Funktion der bestehenden Anlagen gaben in letzter Zeit immer wieder Anlass zu Beanstandungen.
- für Elektroanlagen in einer Kirche in Togo aus dem De Martin-Fonds einen Beitrag von CHF 2000 bewilligt.
- für die Anschaffung eines Endoskops im Centre médical Béthanie in Fada N’Gourma, Burkina Faso, aus dem De Marin-Fonds einen Beitrag von CHF 1‘500 bewilligt.
Kalender
- Samstag / Sonntag, 10. / 11. Juli: Verabschiedung von Pfarreiseelsorgerin Eveline Gutzwiller
- Sonntag, 15. August: Marienfest in St. Marien
- Sonntag, 22. August: Installation Pfarrer Ozioma (bitte beachten Sie dann im Pfarrblatt die für diesen Anlass veränderten Gottesdienstzeiten)
- Sonntag, 14. November: 50 Jahre St. Martin
Verabschiedung von Pfarrer Kurt Schweiss
(Aus der Ansprache des Kirchgemeindepräsidenten Remo Berlinger vom 27.06.2021)
"Liebe Anwesende
Wie verabschiedet man einen Pfarrer würdig würdigend, angemessen, herzlich?
Wir wissen es, Kurt Schweiss hat es gern direkt, sachlich, klar. Salbungsvolle Schnörkel und Sentimentalität passen nicht zu ihm. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es Kurt jetzt gerade wirklich wohl ist, mit seiner Person so im Mittelpunkt zu stehen.
Von ihrem Pfarrer erwarten viele theologische Sattelfestigkeit, gute und inspirierende Predigten, Loyalität zu Tradition und Institution der Kirche, einen festen Stand und einen offenen Blick in der aktuellen Zeit, Klugheit im Spannungsfeld von Bewahren und Verändern. Der Pfarrer soll ein guter Priester und Seelsorger sein, ein guter Gemeindeleiter und Chef. Er soll Zuneigung und Offenheit gegenüber den Menschen, Verständnis und Zeit für Sie haben und und und.
Kurt Schweiss gab uns vieles, sehr vieles davon.
Er ist ein hervorragender Kenner und Vermittler der Bibel und der Kirche, ein Meister der freien Rede, gründlicher Analysen und Gedankengänge. Kurt verband eigenständiges Denken mit Loyalität zur Kirche.
Kurt Schweiss war kein Wohlfühlpriester mit nur schönen Worten. Viel eher forderte er uns auf, nicht nur von Liebe zu reden, sondern sie zu tun. Auf diese Weise müsse Gott unter den Menschen vergegenwärtigt werden. Man müsse bei den Menschen stehen, wie Gott bei den Menschen steht. Und auch: Der Glaube sei nicht Wissen, sondern Vertrauen.
Kurt war engagiert für die Kirchenentwicklung, die Diskussion und Gestaltung des Kirchenbildes für heute und für die Zukunft. Die Kirche ist für ihn wie eine ständige Baustelle, nie fertig.
Kurt sprach von einer Kirche, in der verschiedene Formen in gegenseitiger Respektierung Platz haben müssen, ohne sich gegenseitig ausschliessen zu wollen. Im Walten des hl. Geistes werde sich zeigen, was bleibt und was vergeht.
In der Auseinandersetzung mit Unterschieden und in der gegenseitigen Inspiration und Unterstützung sah Kurt einen Gewinn für alle.
Nicht ausgrenzen also, sondern integrieren und zusammenarbeiten. Wie im Projekt M & M: Kurt suchte und förderte das Zusammenwirken der Pfarreien St. Marien und St. Martin. Er führte die beiden Pfarreien in Zeiten des organisatorischen Umbruchs in den letzten Jahren als gemeinsamer Pfarrer aller.
Nun hinterlässt Kurt ein Team, welches für die Zeit nach ihm bereit ist, in St. Martin eine neu gestaltete Martinskapelle und neu gestrichene Kirche und Pfarreimitglieder, welche auf Veränderungen eingestellt sind.
Lieber Kurt, nach 7 intensiven Jahren heisst es Abschied zu nehmen. Nach vielen verschiedenen Stationen und Wirkungswelten: nach Deiner Kindheit in Bürglen TG (Pfarrei Sulgen), nach dem Studium der Theologie und Philosophie in Freiburg im Breisgau, der Priesterweihe 1985, als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Biblischen Institut der Universität Fribourg im Üechtland, 29 Jahren im Franziskanerorden und 3 Jahre Privatsekretär des Generalministers der Franziskaner in Rom, als Spitalseelsorger in Los Angeles und Kaplan in Long Beach, Kalifornien, als Pfarrer in Schötz/Ohmstal (Kt. Luzern), alsleitender Priester in Interlaken, dann ab 2014 Pfarrer von St. Martin, Thun, ab 2016 Pastoralraumpfarrer des Pastoralraums Bern Oberland, und ab 2018 zusätzlich Pfarrer von St. Marien, Thun.
Wir hoffen, dass Dein Blick zurück auf Dein Wirken Dich mit Zufriedenheit und Freude erfüllen möge.
Ich täusche mich wahrscheinlich nicht in meinem Gefühl, dass Du Dich nun auf eine andere Zukunft freust, mehr privat als öffentlich und im fernen Kalifornien.
Du reist mit leichtem Gepäck, nur mit Koffer. Das gemeinsame Abschiedsgeschenk der Kirchgemeinde und des Bistums passt nach Deinem Wunsch gut ins kleinste Gepäck und ist offen für viele Bedürfnisse und Wünsche.
Du hast uns als Pfarrer und als Mitmensch viel Gutes gegeben, das ganz sicher bleiben wird und Du hast viel Wichtiges angestossen, das sich sicher weiter entwickeln wird. Du hast unsere Pfarreien durch gute und schwierige Zeiten begleitet und geleitet. Du hast uns inspiriert, ermutigt, herausgefordert, mit uns gefeiert in Freud und Leid.
Die Kirchgemeinde und der Kirchgemeinderat zusammen mit dem Bistum Basel danken Dir für Dein grosses Wirken und die gute Zusammenarbeit in den 7 Jahren Deines Engagements als Pfarrer von St. Martin und St. Marien.
Wir wünschen Dir, lieber Kurt, im neuen Lebensabschnitt einen freudvollen Blick nach vorn, eine gute Zeit, viel Segen, Gesundheit, Wohlergehen und Freude."
Aenderungen Coronaschutz und Verabschiedungen Leo Rüedi und Pfr. Kurt Schweiss
Änderung des Coronaschutzes
Aufgrund der neuen Vorschriften des Bundes und des Bistums können in den grossen Kirchenräumen neu 100 Personen, in den Kapellen neu 15 Personen Platz nehmen.Wir empfehlen, die bisherigen Abstandsregeln nach Möglichkeit weiterhin zu befolgen. Nach wie vor gilt Schutzmaskenpflicht.
Wenn Konsumationen angeboten werden, gilt
- Sitzpflicht (keine Stehaperos); 4-er-Tische drinnen, 6-er-Tische draussen.
- Registrierungspflicht pro Tisch.
- Wer nicht an seinem Tischplatz sitzt, trägt Maske. (Am Tisch sitzend muss die Maske nicht getragen werden)
- Konsumation muss vom Personal serviert werden. Keine Selbstbedienung.
- Die Einrichtungen dürfen nur vom verantwortlichen Personal umgestellt werden.
- Die ausgehängten Vorschriften sowie die Anordnungen der für den Anlass verantwortlichen Personen sind zu befolgen.
Verabschiedung Leo Rüedi
Nachdem die Verabschiedung von Leo Rüedi coronabedingt verschoben werden musste, erfolgt diese nun am
- Samstag, 5. Juni, 16:30-Uhr-Gottesdienst in St. Marien (mit „Apéro“ nach Coronaschutzvorschriften)
- Sonntag, 6. Juni, 09:30-Uhr-Gottesdienst in St. Marien
- Sonntag, 6. Juni 11:00-Uhr-Gottesdienst in St. Martin(mit „Apéro“ nach Coronaschutzvorschriften)
Verabschiedung Pfarrer Kurt Schweiss
Die Verabschiedung von Pfarrer Kurt Schweiss erfolgt am
- Samstag, 26. Juni, 16:30-Uhr-Gottesdienst in St. Marien (mit „Apéro“ nach Coronaschutzvorschriften)
- Sonntag, 27. Juni, 09:30-Uhr-Gottesdienst in St. Marien
- Sonntag, 27. Juni 11:00-Uhr-Gottesdienst in St. Martin(mit „Apéro“ nach Coronaschutzvorschriften)
Der Kirchgemeinderat
Nwachukwu Ozioma wird Pfarrer der katholischen Kirche Thun
Der Römisch-katholische Kirchgemeinderat von Thun hat an der gestrigen Kirchgemeindeversammlung bekannt gegeben, dass er Nwachukwu Ozioma zum neuen Pfarrer der Pfarreien St. Marien und St. Martin gewählt hat. Pfarrer Ozioma löst per 1. August 2021 Pfarrer Kurt Schweiss ab, der im Juli dieses Jahres in den Ruhestand treten wird.
An der gestrigen Kirchgemeindeversammlung der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Thun wurde nicht nur die Rechnung 2020 mit einem positiven Ergebnis von 178’433.50 Franken genehmigt. Die Anwesenden wurden auch über die Nachfolgeregelung des scheidenden Pfarrers Kurt Schweiss informiert: Nwachukwu Ozioma (Foto angefügt) wird per 1. August 2021 als Pfarrer in den beiden Pfarreien St. Marien und St. Martin Thun im Gebiet von 43 Einwohnergemeinden wirken. Dies aufgrund der Wahl durch den Kirchgemeinderat, der damit den Vorschlag des Bistums Basel gutgeheissen hat.
Ozioma ist nigerianisch-österreichischer Doppelbürger und seit den 1990er Jahren in Österreich, Deutschland und der Schweiz in den Bistümern Chur und Basel als römisch-katholischer Priester tätig. Der 57-Jährige hat nicht nur in Theologie an der Uni Innsbruck (A) doktoriert, sondern auch als Jugendseelsorger gewirkt. Zusätzlich hat er sich in den Themen Kommunikation und Beziehungstherapie weitergebildet.
Zu seiner neuen Wirkungsstätte im Grossraum Thun sagt Nwachukwu Ozioma: „«Ich bin, weil wir sind.» Ja, der Mensch kann nur durch die Existenz der anderen Menschen leben. Jedoch unterscheiden wir uns Menschen in vielerlei Hinsichten. Vieles trennt uns voneinander, sogar in Glaubenssachen. Als Christen und als Kirche sind wir eine Gemeinschaft, die miteinander unterwegs ist. Durch Jesus Christus mit Gott versöhnt, sind wir als Kirche und als Christen berufen, im Dienst der Versöhnung miteinander zu leben (2 Kor. 5, 18). Als Priester und als Pfarrer, fühle ich mich berufen und beauftragt, diesen Auftrag der Kirche zu leiten. Ich nehme diese Herausforderung gerne an.“
Ozioma Nwachukwu wird im August offiziell als Pfarrer der Pfarreien St. Martin und St. Marien installiert werden. «Wir hoffen, dann mit anderen Vorzeichen als den immer noch geltenden Einschränkungen aufgrund der Covid-19-Pandemie», blickt Remo Berlinger, Präsident des Kirchgemeinderats, in die nahe Zukunft und ergänzt: «Der Kirchgemeinderat freut sich auf die künftige Zusammenarbeit mit Pfarrer Ozioma. Wir wünschen ihm eine gute Aufnahme und eine erspriessliche Tätigkeit zusammen mit Seelsorger Michal Wawrzynkiewicz und den Pfarreiteams in den beiden Pfarreien St. Marien und St. Martin in Thun.»
Der Kirchgemeinderat
Die neu gestaltete Kapelle St. Martin wird an Auffahrt 2021 eröffnet.
Die neu gestaltete Kapelle St. Martin ist fertig und lädt zum gemeinsamen Beten und Feiern wie zur persönlichen Andacht ein.
Die feierliche Eröffnung ist an Auffahrt, 13. Mai 2021, nach dem 11-Uhr-Gottesdienst.
Die Gestaltung entspricht dem Entwurf von Franz Wanner, wie er zuvor bei verschiedenen Gelegenheiten vorgestellt und von der Kirchgemeindeversammlung am 25. Juni 2020 beschlossen worden ist.
In all meinen Begegnungen mit ihm hat Franz Wanner mich tief beeindruckt, mit welch grosser Hingabe und Liebe er diese Arbeit ausgeführt hat. Nichts ist zufällig an der Gestaltung, jedes Detail ist mit Sorgfalt gedacht. Franz Wanner hat mit viel Rücksicht auf die Architektur der Architekten Studer & Studer, mit grossem Respekt vor dem Unaussprechlichen und Nicht-Darstellbaren sowie mit viel Liebe zum Weltlichen jedes Detail bewusst gestaltet: jedes Sujets, jede Form, jede Plazierung, jede Farbe, jedes Material.
Möge die Martinskapelle für Viele ein Ort des Gebets, der Erholung, des Trostes und der Ermutigung sein.
Ich danke herzlich Franz Wanner für die Gestaltung, Pfarrer Kurt Schweiss für die Initiative und theologische Beratung und Architekt Christoph Felber für die bauliche Leitung. Sie haben ein wurderbar gelungenes Werk geschaffen.
Mit der unter dem Link Kirchenbau und Geschichte | Röm,-Kath. Kirchgemeinde Thun (kath-thun.ch) aufgeschalteten Broschüre und dem Bericht aus dem pfarrblatt 10/21 laden wir Sie zu einem virtuellen Rundgang durch die Kapelle ein. Die Broschüre wird auch in der Kapelle aufgelegt. Machen Sie sich damit mit der neu gestalteten Kapelle vertraut. Es lohnt sich.
Zeitgleich mit der Pinselsanierung des grossen Kirchenraums über der Kapelle fällt die Neugestaltung ins 50-Jahr-Jubiläum der Kirche St. Martin; ein schönes Jubiläumsgeschenk!
Für den Kirchgemeinderat: Remo Berlinger, Präsident
Pfarreiseelsorgerin Eveline Gutzwiller verlässt die Kirchgemeinde Ende Juli 2021
Nachdem Eveline Gutzwiller über viele Jahre als Theologin in der Spezialseelsorge tätig war, musste sie in den vergangenen Monaten in ihrer neuen Funktion als Pfarreiseelsorgerin feststellen, dass dies nicht das Umfeld ist, in dem sie ihre seelsorgerlichen Fachkompetenzen auf eine für sie befriedigende und erfüllende Art einbringen kann.
Aus diesem Grund hat sich Eveline Gutzwiller entschieden, ihre Stelle in den beiden Pfarreien St. Marien und St. Martin auf Ende Juli 2021 zu kündigen.
Der Kirchgemeinderat bedauert diesen Austritt. Er dankt Eveline Gutzwiller bereits heute sehr herzlich für ihr engagiertes Wirken in den Pfarreien. Für die bevorstehende Zeit des Abschieds und für ihre zukünftige Tätigkeit wünscht er Eveline Gutzwiller viel Segen, Befriedigung und Erfolg.
Damit sind nun nach der gleichzeitigen Pensionierung von Pfarrer Kurt Schweiss auf August 2021 zwei Stellen neu zu besetzen: für die priesterlichen und seelsorglichen Dienste sowie für die Leitung der Pfarreien St. Marien und St. Martin. Für die Personalfindung und den Anstellungsvorschlag ist das Bistum Basel zuständig und die Anstellung erfolgt gemeinsam durch die Landeskirche und den Kirchgemeinderat.
Der Kirchgemeinderat hofft, dass die Aufgaben der Pfarreien möglichst lückenlos erfüllt werden können. Er bemüht sich intensiv darum. Es kann aber heute nicht ganz ausgeschlossen werden, dass zumindest in einer Übergangszeit mit einem reduzierten Dienstleistungsangebot gerechnet werden muss. In diesem Fall werden sich die verfügbaren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Erfüllung der wesentlichen Kernaufgaben konzentrieren müssen. Dazu werden die Organisation und die Aufgaben den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen sein, damit die Tätigkeit in den Pfarreien weiter Befriedigung und Freude bereiten. Das liegt uns am Herzen.
Der Kirchgemeinderat ist sehr dankbar, dass er weiter auf gute und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählen kann. Sie gewährleisten nach Kräften die engagierte Erfüllung der Aufgaben in der Liturgie, Verkündigung und im Gemeinschaftsleben und werden dabei von vielen Freiwilligen in der Pfarreiarbeit wunderbar unterstützt.
Bitte begleiten Sie diesen Prozess mit Ihrem Gebet. Wir danken für Ihre Verbundenheit.
Möchten Sie uns etwas mitteilen? Sie sind uns wichtig.
Sie können uns gerne über praesidiumtest@kath-thun.ch erreichen. Wir schätzen jede Frage, Kritik, Anregung und jedes Lob.
Der Kirchgemeinderat
Erste Ausschreibung der Pfarrstelle / Gemeindeleitung ergebnislos. Nun wird das weitere Vorgehen festgelegt.
Für die infolge Pensionierung von Pfarrer Kurt Schweiss per 1. August 2021 frei werdende Stelle sind bis zum Ende der Anmeldefrist keine Bewerbungen eingegangen, welche den festgelegten Anforderungen entsprechen. Der Kirchgemeinderat wird nun zusammen mit dem dafür zuständigen Bistum Basel die Situation beurteilen und das weitere Vorgehen festlegen.
In Kenntnis des äusserst dünnen Stellenmarktes wurde die Stelle bewusst breit ausgeschrieben: als Pfarrstelle und als Gemeindeleitungsstelle. Das Inserat wurde in allen einschlägigen Papier- und Internet-Medien veröffentlicht. Die Römisch-katholische Kirchgemeinde Thun teilt diese Situation mit etlichen andern Kirchgemeinden oder Pastoralräumen. Der allgemeine Personalmangel wird nun auch für die Pfarreien St. Marien und St. Martin spürbar.
Der Kirchgemeinderat ist sehr dankbar, dass er auf gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählen kann. Sie gewährleisten nach Kräften die engagierte Erfüllung der Aufgaben in der Liturgie, Verkündigung und Gemeinschaftsleben und werden dabei von vielen Freiwilligen in der Pfarreiarbeit wunderbar unterstützt.
Wir bleiben dran. Manchmal lohnt es sich zu warten oder einen Umweg zu machen.
Bitte begleiten Sie uns weiter mit Ihrem Gebet und bleiben Sie uns verbunden.
Möchten Sie uns etwas mitteilen? Schreiben Sie uns an verwaltungtest@kath-thun.ch . Wir schätzen jede Frage, Kritik, Anregung und jedes Lob.
Der Kirchgemeinderat
Organisationsverordnung; Inkraftsetzung (Öffentliche Auflage und Einsprachefrist 15.03.2021)
Organistionsverordnung: Inkraftsetzung
Bekanntmachung nach Art. 45 der Gemeindevorordnung des Kantons Bern:
Der Kirchgemeinderat der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Thun hat am 19.01.2021 die Organisationsverordnung mit Inkraftsetzung auf Datum 1.03.2021 genehmigt. Allfällige Beschwerden des Auflageverfahrens bleiben vorbehalten.
Der Erlass kann bei der Kirchgemeindeverwaltung (verwaltung@kath-thun.ch, Tel. 033 225 03 50) bezogen werden.
Der Kirchgemeinderat
Rechtsmittelbelehrung
Gegen diesen Beschluss kann gestützt auf Art. 63 Abs. 1 Bst. B i.V. m. Art. 60 Abs. 1 Bst. B Ziff. 1 VRPG innerhalb von 30 Tagen Beschwerde beim Regierungsstatthalter von Thun eingereicht werden. Die Beschwerde muss einen Antrag, die Angabe von Tatsachen und Beweismitteln, eine Begründung sowie eine Unterschrift enthalten; greifbare Beweismittel sind beizulegen.
Pfarrer Kurt Schweiss geht am 31. Juli 2021 in Pension. Die frei werdende Stelle ist ausgeschrieben.
Pfarrer Kurt Schweiss geht am 31. Juli 2021 in Pension, nachdem er seit Sommer 2014 in unserer Kirchgemeinde auf verdienstvolle Weise als Pfarrer tätig war. Die Würdigung und Verabschiedung erfolgt – zusammen mit der Würdigung und Verabschiedung von Leo Rüedi - im Juni 2021.
Um einen möglichst nahtlosen Übergang zu ermöglichen, wurde die frei werdende Stelle zusammen mit dem Bistum Basel in allen einschlägigen Medien ausgeschrieben. Bewerbungen sind bis 4. März 2021 an das Bistum Basel zu richten. Die Anstellung erfolgt gemeinsam durch das Bistum, die Landeskirche und den Kirchgemeinderat.
Bitte begleiten Sie diesen Prozess mit Ihrem Gebet!
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Der Kirchgemeinderat hat ferner an seiner ersten Sitzung in diesem Jahr das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 16.11.2020 genehmigt, nachdem in der öffentlichen Auflage keine Eingaben gemacht worden sind. Das Protokoll ist unter https://www.kath-thun.ch/de/kirchgemeinde/kirchgemeindeversammlung.html aufgeschaltet.
Die Feier des 50-Jahr-Jubiläums der Pfarrei St. Martin findet am Martinsfest vom 14. November 2021 statt; dies in der Hoffnung, dass dann die coronabedingten Umstände für ein Fest besser sind als am ordentlichen Kirchweihtag an Auffahrt im Mai.
Herzliche Grüsse und bleiben Sie uns verbunden.
Der Kirchgemeinderat
Zum Jahresende 2020
Liebe Leserin, lieber Leser
Der Kirchgemeinderat hat an seiner letzten Sitzung in diesem Jahr unter anderem Spenden für soziale und gemeinnützige Zwecke im In- und Ausland im Gesamtbetrag von 28‘000 Franken gesprochen.
Das Jahr 2020 der Kirchgemeinde war wesentlich durch die Corona-Pandemie geprägt. Die vom Bund und Kanton erlassenen Schutzvorschriften hatten seit März die Schliessung der Kaffeestuben sowie zeitweise Ausfälle von Gottesdiensten und Anlässen zur Folge. Die dadurch bewirkte starke Einschänkung des Gemeinschaftslebens in den Pfarreien war sehr schmerzhaft. Der Wegfall von Gottesdiensten und unmittelbaren menschlichen Begegnungen liess uns erfahren, wie sehr diese einem elementaren Bedürfnis entsprechen. Phantsie war gefragt und hier und dort auch gegeben, um gegen die drohende Einsamkeit Vieler anzugehen. Corona hat uns gezeigt, wie wertvoll Kirche sein kann, was Kirche zu geben vermag, wenn sie dies frei und unbehindert tun kann. Corona wird uns leider noch eine Zeit lang beschäftigen, bis es endlich überwunden sein wird. Uns bleibt die Hoffnung und das Bemühen, diese Zeit so gut wie möglich zu überwinden. Mit einer guten Portion Vertrauen, Gelassenheit, Geduld, Solidarität und Humor geht es leichter.
Die Arbeit des Kirchgemeinderates ist bei all dem nicht still gestanden. Der Rat hat in diesem ersten Jahr seiner neuen Amtsperiode unter anderem
- seine Legislaturziele 2020 bis 2023 festgelegt,
- ein neues Personalreglement mit Verordnung erlassen,
- die Arbeitsverträge überprüft und aktualisiert,
- die Arbeit im Homeoffice geregelt,
- eine Datenschutzverordnung erlassen,
- die Organisation und Leitung der Katechese neu geregelt,
- verschiedene bauliche Massnahmen beschlossen, wie z.B. die Sanierung des Kirchenraums und der Kapelle St. Martin, die Beleuchtung der Pfarreisäle, die Sanierung der Sitzungs- und Schulzimmer im Turm St. Marien,
- die elektronische Mitgliederverwaltung analog den Einwohnergemeinden neu aufgegleist,
- den Vertrag über die Unterstützung der Kulturlegi der Stadt Thun verlängert.
Die Pfarreien St. Marien und St. Martin sind in diesem Jahr weiter zusammengerückt. Die Gottesdienste und die Seelsorge in den beiden Pfarreien werden neu mit einem gemeinsamen Seelsorgeteam unter der Leitung von Pfarrer Kurt Schweiss mit den neuen Seelsorgenden Eveline Gutzwiller Perren und Michal Wawrzynkiewitcz betreut. Ebenfalls die Katechese wird in beiden Pfarreien gemeinsam organisiert und durchgeführt. „M&M“ ist - bei aller Beachtung der Verschiedenheiten der beiden Pfarreien - reifer geworden.
Liebe Angehörige unserer Kirchgemeinde
Ihnen allen, die sich beruflich oder ehrenamtlich, sichtbar oder im Hintergrund in den vielfältigen Aufgaben unserer Kirche engagieren, dankt der Kirchgemeinderat zum Jahresende sehr herzlich für Ihr wichtiges und wertvolles Mitwirken.
Ihnen und Ihren Angehörigen wünschen wir von Herzen frohe Festtage und im kommenden Jahr viel Segen und Gesundheit!
Weihnachten lässt in uns besonders spüren, was die Liebe für uns bedeutet: in der Freude des Zusammenseins mit unseren Liebesten, in der Trauer über die Trennung von unseren Liebsten, im Bedauern unseres Unvermögens, unsere Liebe genügend auszudrücken. Es ist die Liebe, die uns wirklich reich macht. Es ist die Liebe, die Weihnachten zu einem besonderen Fest macht.
Der Kirchgemeinderat
Remo Berlinger, Präsident
Ergebnisse der Kirchgemeindeversammlung vom 16.11.2020
Die Kirchgemeindeversammlung vom Montag, 16.11.2020 hat das Budget 2021 genehmigt und vom Finanzplan 2021 bis 2026 Kenntnis genommen.
Die Versammlung wurde ferner über die folgenden Dienstaustritte per 31. Dezember 2020 informiert:
Leo Rüedi, Priester, nach 7 Jahren. Leo Rüedi war ein wahrer Menschenfreund. Seine aufmerksame, annehmende, verständnisvolle und mitfühlende Art hat vielen geholfen, mit sich selber und mit schwierigen Lebenssituationen besser zurecht zu kommen. Für persönliche Beicht- und Seelsorgegespräche war Leo Rüedi fast immer ausgebucht. Er hat das Pfarreileben, hauptsächlich von St. Marien, stark mitgestaltet und mitgeprägt. Gerne erinnern wir uns auch an seine fröhliche Seite, mit welcher er an Pfarreianlässen mit Gitarre und Gesang zur guten Stimmung beigetragen hat.
Carmen Cattarina Baumli, Seelsorgerin, nach 6 Jahren. Carmen Cattarina Baumli hat sich mit ihren Überzeugungen und Kräften in die Gestaltung des Pfarreilebens eingebracht und manche Menschen über kürzere und längere Lebensabschnitte seelsorglich begleitet. Mit grosser Engagiertheit hat sie sich für ihre Anliegen eingesetzt und damit ihren Beitrag zur Lebendigkeit von Pfarrei und Kirchgemeinde geleistet.
Ursula Berger, Organisitin, nach 27 Jahren. Als Organistin hat sie unzählige Gottesdienste und andere Feiern begleitet und damit dem Wort die Musik dazu gegeben. „Wer singt, betet zweimal.“ (Qui cantat, bis orat aus: Der katholische Choralsänger)
Franz Jud, Gärtner. Er hat während 20 Jahren die Umgebung des Pfarreizentrums St. Martin schön gehegt und gepflegt. Eine schöne Umgebung bereitet einem auf das vor, was man drinnen zu erwarten hat.
Die Kirchgemeinde dankt den Leo Rüedi, Carmen Cattarina Baumli, Ursula Berger und Franz Jud herzlich für ihr engagiertes Wirken in den Pfarreien.
In ihren unterschiedlichen Funktionen und Aufgaben haben sie ihren persönlichen Betrag dafür geleistet, dass die katholische Kirche in Thun ihren Auftrag und ihre Aufgaben so erfüllen kann, dass viele Menschen in Herz und Geist angerührt und angesprochen wurden.
Wir wünschen ihnen in ihren neuen Lebensabschnitten von Herzen Gottes Segen, Gesundheit – alles Liebe und Gute!
Die Würdigung und Verabschiedung erfolgt individuell nach den durch Corona gegebenen Möglichkeiten in den Pfarreien.
Remo Berlinger, Kirchgemeindepräsident
Beschlüsse des Kirchgemeinderates
Der Kirchgemeinderat hat diese Woche von folgenden Kündigungen per Ende Jahr Kenntnis genommen:
- Carmen Cattarina Baumli, infolge Pensionierung nach über 6 Jahren Tätigkeit als Theologin und Seelsorgerin in St. Martin. Die Verabschiedung erfolgt am Martinsfest am 8. November 2020.
- Leo Rüedi, altershalber. Leo Rüedi wirkte während 7 Jahren als Priester und Seelsorger. Seine Verabschiedung erfolgt im Gottesdienst vom Samstag, 12. Dezember 2020 in St. Marien.
- Ursula Berger verlässt die Kirchgemeinde, nachdem sie während über 27 Jahren als Organistin tätig war. Ihre Verabschiedung erfolgt anlässlich ihres letzten Einsatzes am Sonntag, 20. Dezember 2020 in St. Marien.
- Franz Jud, altershalber. Als Gärtner hat er 20 Jahre lang die Umgebung von St. Martin gehegt und gepflegt. Er wird im Rahmen des Pfarreiteams verabschiedet.
Der Kirchgemeinderat hat ferner das Budget 2021 mit den definitiven Zahlen sowie den Finanzplan 2021 bis 2026 zuhanden der Kirchgemeindeversammlung vom 16.11.2020, 20:00 Uhr in St. Marien, verabschiedet.
Der zu erwartende Aufwandüberschuss beträgt CHF 74'719.62 bei einem Aufwand von CHF 3‘701‘779.62 und einem Ertrag von CHF 3'627'060.00. Er wird dem Eigenkapital belastet.
- Die budgetierten Mehrausgaben können gut aus den Reserven gedeckt werden.
- Die zu Grunde gelegte Steueranlage beträgt seit 01.01.2020 0.1950 Einheiten.
- Investitionen, grössere Projekte sind in der Höhe von CHF 161'000.00 geplant.
- Die Kirchgemeinde weist zurzeit keine Verschuldung auf.
- Das Eigenkapital weist per 01.01.2020 einen Betrag von CHF 7'005’738.45 auf.
- Die Finanzlage der Röm.-kath. Kirchgemeinde ist gesund.
Die Unterlagen für die Kirchgemeindeversammlung finden Sie unter www.kath-thun.ch/de/kirchgemeinde/kirchgemeindeversammlung.html
Für weitere 3 Jahre wurde der Vertrag mit der Stadt Thun über die Unterstützung der KulturLegi mit jährlich 4000 Franken erneuert. Die KulturLegi Kanton Bern bietet Personen und Familien mit kleinem Budget Vergünstigungen bei kulturellen Veranstaltungen, Sport und Bildungsangeboten und im Gesundheitsbereich in Thun und der ganzen Schweiz. Die KulturLegi ermöglicht so die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und fördert eine aktive Integration. www.kulturlegi.ch/bern
Des Weiteren hat der Kirchgemeinderat vom Bericht und den Massnahmen des Führungsstabes betreffend die Corona-Pandemie Kenntnis genommen.
Aufgrund der neusten Lageentwicklung haben die Verantwortlichen für die Kaffeestuben entschieden, das Angebot bis auf weiteres auszusetzen. Der Kirchgemeinderat respektiert diesen nicht einfachen Entscheid, liegt doch die Verantwortung für den Betrieb der Kaffeestuben bei Freiwilligen. Damit wird der früher angekündigte Betriebsversuch ab November leider hinfällig. Die Verantwortlichen und der Kirchgemeinderat bedauern das sehr, denn das Bedürfnis nach persönlichen Kontakten und Austausch ist spürbar.
Der Kirchgemeinderat
Beschlüsse des Kirchgemeinderates
Versuchsweise Öffnung der Kaffeestuben ab November 2020
Der Kirchgemeinderat hat diese Woche unter anderem beschlossen:
1. Traktandenliste der Kirchgemeindeversammlung vom Montag, 16. November 2020, 20.00 Uhr, Pfarrsaal St. Marien:
1. Protokoll der Versammlung vom 25. Juni 2020: Kenntnisnahme
2. Budget 2021: Genehmigung
3. Finanzplan 2021 – 2026: Kenntnisnahme
4. Verschiedenes
- Orientierungen des Kirchgemeinderates
- Orientierung Pfarreien
Die Geschäfte sind ab 16. Oktober 2020 einzusehen, bei der Kirchgemeindeverwaltung und in der Website unter https://www.kath-thun.ch/de/kirchgemeinde/kirchgemeindeversammlung.html
2. Budget 2021: Verabschiedung zuhanden der Kirchgemeindeversammlung vom Montag, 16.11.2020
Das Budget 2021, abschliessend mit einem Ausgabenüberschuss von 119‘683 Franken bei Einnahmen von 3‘627‘060.00 und Ausgaben von 3‘746‘743 Franken bei einem unveränderten Steuerfuss von 0,195 wird zuhanden der Kirchgemeindeversammlung verabschiedet.
Der Ausgabenüberschuss ergibt sich hauptsächlich bei den Steuern durch coronabedingte Mindereinnahmen von geschätzt rund 250‘000 Franken sowie durch die von der Kirchgemeindeversammlung im November 2019 beschlossene Steuerreduktion, ausmachend rund 100‘000 Franken. Die Ausfälle können mit den Rechnungsüberschüssen der Vorjahre gut gedeckt werden. Die Finanzen sind gesund. Der Kirchgemeinderat will weiterhin sorgfältig mit den Finanzen haushalten und kann vorläufig von einschneidenden Sparmassnahmen im Pfarreileben, beim Personal oder bei den Infrastrukturen absehen.
3. Corona / Pfarreikaffeestuben
Der Kirchgemeinderat hat von den Verfügungen des Corona-Führungsstabes Kenntnis genommen.
Pfarrei-Kaffeestuben
Ab November 2020 wollen die Kaffeestuben in St. Martin und St. Marien zeitweise wieder öffnen. Das freut uns sehr. Die neuen Öffnungszeiten richten sich nach den Möglichkeiten der Verantwortlichen und werden später bekannt gegeben. Dies ausdrücklich als Versuch und unter Vorbehalt allfälliger neuer Vorschriften seitens des Kantons oder des Bundes. Es sind die von der Kirchgemeinde in Übereinstimmung mit der Gastrosuisse festgelegten Corona-Schutzkonzepte für die Gaststätten zu befolgen.
Da die Kaffeestuben durch Freiwillige betrieben werden, hängt der Betrieb von der Zumutbarkeit, der Befähigung, Bereitschaft und Verfügbarkeit der Freiwilligen ab. Dies ist ein klarer Unterschied zu den professionell geführten Gastronomiestätten. Der Kirchgemeinderat respektiert hier die Grenzen der Möglichkeiten in den Pfarreien und dankt den Engagierten sehr herzlich für ihren nicht selbstverständlichen Einsatz.
Für Unterstützung sind wir natürlich sehr dankbar; damit kann das Angebot längerfristig sichergestellt oder eventuell sogar erweitert werden. Wenn Sie mithelfen möchten, melden Sie sich bitte bei verwaltung@kath-thun.ch. Wir werden dann mit Ihnen Kontakt aufnehmen.
Beschlüsse des Kirchgemeinderates
Der Kirchgemeinderat hat folgende Beschlüsse gefällt:
- Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 25.06.2020 wird genehmigt. (In der 30-tägigen öffentlichen Auflage sind keine Eingaben gemacht worden).
- Das Personalreglement vom 25.06.2020 wird per 1. September 2020 in Kraft gesetzt. Das kantonale Genehmigungsverfahren bleibt vorbehalten.
- Die Personalverordnung wird genehmigt und per 1. September 2020 in Kraft gesetzt. Die öffentliche Publikation bleibt vorbehalten.
- Die Datenschutzverordnung wird genehmigt und sofort in Kraft gesetzt. Die öffentliche Publikation bleibt vorbehalten.
- Die interne Weisung für die Arbeit im Homeoffice wird genehmigt und sofort in Kraft gesetzt.
- Für die Aussenreinigung der Anlagen wird die Ersatzbeschaffung einer Kombi-Kehrmaschine von 13‘700 Franken bewilligt.
- Die vom Krisenstab verfügten Coronaschutz-Massnahmen werden gutgeheissen.
Zur Begrüssung
Am 3. August werden Evelyne Gutzwiller und Michal Wawrzynkiewicz ihre Arbeit in den beiden Pfarreien der Kirchgemeinde Thun aufnehmen. Die beiden werden in den Gottesdiensten vom Samstag, 15. August, 16:30 in St. Martin und Sonntag, 16. August, 09:30 in St. Marien offiziell begrüsst werden.
Frau Gutzwiller wird ihr Büro in St. Marien haben und Herr Wawrzynkiewicz seines in St. Martin. Allein schon diese räumliche Aufteilung wird es mit sich bringen, dass sie beide an den jeweiligen Orten als präsenter erfahren werden, zumal sie auch die Ansprechpersonen vor Ort sein werden. Gerade darum ist es umso wichtiger, es an dieser Stelle noch einmal zu erwähnen: Frau Gutzwiller und Herr Wawrzynkiewicz sind in beiden Pfarreien der Kirchgemeinde aktiv. Das wird bei den Gottesdiensten sichtbar werden, aber auch bei anderen Gelegenheiten, wie Beerdigungen, Anlässen der verschiedenen Gruppierungen oder beim Religionsunterricht. Wie sich all das in Zukunft gestalten wird, das wird noch Grund und Inhalt mancher Gespräche unter uns Seelsorgenden sein. Am einfachsten wird es wohl so ausgedrückt: Die beiden Pfarreien in Thun werden von einem Team von Seelsorgenden unterstützt.
Es wird die Aufgabe dieses Teams von Seelsorgenden sein, die Eigentümlichkeiten der beiden Pfarreien wahrzunehmen und in einer Weise mitzutragen, dass sich Einheit und Unterschiede die Waage halten. Wir als Seelsorgende sind uns bewusst, dass diese Situation für Thun neu ist, dass aber darin auch neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit und Gestaltung liegen.
Kurt Schweiss (Pfarrblatt Nr. 16 vom 25.07.2020)
Ein angesagter Abschied...
Leo Rüedi, der seit bald sieben Jahren in Thun in einem Teilpensum priesterliche Dienste übernimmt, hat den Wunsch geäussert, sein Arbeitsverhältnis auf den 31. Dezember aufzulösen. Er wird weiterhin als „Aushilfe“ zur Verfügung stehen, aber eben nicht mehr mit der bis anhin gewohnten Regelmässigkeit präsent sein. Es sei ihm an dieser Stelle schon gedankt für seine Arbeit und sein Dasein unter uns.
Kurt Schweiss (Pfarrblatt Nr. 16 vom 25.07.2020)
Bericht aus der Kirchgemeindeversammlung vom 25.06.2020
Die Kirchgemeindeversammlung hat am 25. Juni 2020 folgende Beschlüsse gefällt:
- Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 21.11.2019 wird genehmigt.
- Die Jahresrechnung 2019 der Kirchgemeinde wird genehmigt.
- Der Jahresbericht der Datenaufsichtsstelle wird zur Kenntnis genommen.
- ROD TREUHAND AG wird als Rechnungsprüfungsorgan der Kirchgemeinde wiedergewählt.
- Daniela Jäggi und Christian Eyer werden als Delegierte des Kirchgemeindeverbandes Bern Oberland wiedergewählt.
- Remo Berlinger wird in den Vorstand des Kirchgemeindeverbandes Bern Oberland (von Amtes wegen) wiedergewählt.
- Das Personalreglement der Kirchgemeinde wird genehmigt.
- Für die Sanierung des Kirchenraums St. Martin wird ein Kredit von 125‘000 Franken (im Budget 2020 enthalten) bewilligt.
- Für die Umgestaltung der Kapelle St. Martin wird ein Kredit von 125‘000 Franken (davon CHF 100‘000 im Budget enthalten) bewilligt.
- Für den Ersatz der Lüftungsanlage St. Martin wird ein Kredit von 135‘000 Franken (davon CHF 100‘000 im Budget enthalten) bewilligt.
Unterlagen: https://www.kath-thun.ch/de/kirchgemeinde/kirchgemeindeversammlung.html
Ferner wurden
- die Legislaturziele 2020 bis 2023 vorgestellt
- der Jahresbericht 2019 abgegeben
- Marianne Widmer per 31. Juli 2020 mit Dank und Anerkennung in den Ruhestand verabschiedet, nachdem sie 26 Jahre als engagierte und verdiente Katechetin in der Kirchgemeinde tätig war
- auf die Stellenantritte der Seelsorgerin Evelyne Gutzwiller Perren und des Seelsorgers Michal Wawrzynkiewicz sowie der Katechetin Nadia Stryffeler per 1. August 2020 hingewiesen.
COVID-PANDEMIE
Der Kirchgemeinderat will die Kaffeestuben so rasch als möglich wieder öffnen und arbeitet intensiv darauf hin. Die möglichen Lockerungen der Schutzmassnahmen werden laufend geprüft und - soweit in der Kirchgemeinde mit verhältnismässigem Aufwand machbar - vollzogen.
Die Kirchgemeinde ist dabei verpflichtet, die geltenden Covid-Schutzbestimmungen zu befolgen. Der Kirchgemeinderat steht in dieser Pflicht und Verantwortung. Dabei orientiert er sich an den Empfehlungen und Konzepten des Bistums und des Gastgewerbes. Zusammen mit den Kaffeestuben-Verantwortlichen wird eine möglichst rasche Lösung gesucht.
TERMINE
- Samstagsgottesdienst am 4. Juli 2020 in St. Marien, dann wieder abwechselnd in St. Martin und St. Marien, jeweils um 16:30 Uhr.
- Einführungsgottesdienste für Seelsorgerin Evelyne Gutzwiller Perren und Seelsorger Michal Wawrzynkiewicz am Samstag 15.08.2020, 16:30 Uhr in St. Martin und Sonntag, 16. 08.2020 um 09:30 Uhr in St. Marien (Marienfest).
- Sonntag, 16.08.2020 kein Gottesdienst in St. Martin. 9:30 Uhr Marienfest in St. Marien.
- Sonntag, 23.08.2020, 09:30, Kirche St. Marien: Erstkommunion.
Gottesdienst wegen coronabedingt limitieren Plätzen ausschliesslich für die Familien der Erstkommunikantinnen und –kommunikanten.
Für die Andern finden Gottesdienste in St. Martin statt: am Samstag, 22.08.2020, 16:30 Uhr und Sonntag, 23.08.2020, 11:00 Uhr. - Dä chunnt de schön uf d Wält! Unterwegs mit der Vision einer MITEINANDER-KIRCHE. Informationen am Montag, 24. August 2020, um 19.30 Uhr im Pfarrsaal St. Marien und Donnerstag, 27. August 2020, um 19.30 Uhr im Pfarrsaal St. Martin
www.kath-thun.ch/fileadmin/documents/st_martin/Flyer_W2020__1_einmal.pdf
Ab 28. Mai wieder Gottesdienste
Ab Donnerstag, 28. Mai 2020 gibt es wieder Gottesdienste!
Der Bundesrat hat das allgemeine Verbot religiöser Veranstaltung aufgehoben. Dafür müssen jedoch Beschränkungen und Regeln für den Gottesdienstbesuch in Kauf genommen werden.
Platzangebot in den Kirchen beschränkt
Die Distanzregel wird noch für einige Zeit weiterbestehen. Um diese Regel einzuhalten, müssen wir das Platzangebot in unseren beiden Kirchen beschränken, in St. Marien werden ca. 80 und in St. Martin ca. 100 Plätze zu Verfügung stehen. Dass es keine genau bestimmte Zahl gibt, hängt damit zusammen, dass wir mehr Platz haben, wenn die Personen, die in einem gemeinsamen Haushalt leben, zusammensitzen. In St. Marien wird es bezeichnete Bereiche für Einzelpersonen, Paare und Familien geben, in St. Martin ist dies an der Stuhlordnung abzulesen.
Wir werden also den Zutritt zu einem Gottesdienst beschränken müssen und das bis anhin Undenkbare könnte eintreten, dass jemand nicht zum Gottesdienst zugelassen wird, weil die Plätze belegt sind.
Wir werden eine Eingangskontrolle durchführen und darauf achten müssen, wie die Gottesdienstbesucher sitzen.
Die Hände müssen beim Eingang desinfiziert werden und es werden wahrscheinlich keine Gesangbücher aufliegen.
Die Kirchenordner helfen vor Ort bei der Umsetzung der Vorschriften; wir bitten, ihre Anweisungen zu befolgen.
Vorabendgottesdienste neu um 16:30 und nur noch in St. Martin
Nach einem Gottesdienst wird der Kirchenraum desinfiziert, d.h. die Kirche bleibt für eine Zeit geschlossen.
Deshalb wird der Vorabendgottesdienst in St. Martin bereits um 16:30 Uhr beginnen, damit die portugiesische Gemeinde, deren Missionar dann noch nach Interlaken fährt, etwas früher anfangen kann.
Die Samstagabendgottesdienste sind erfahrungsgemäss weniger besucht; eventuell ist hier das Platzangebot besser.
Weil es in der Kirche St. Martin mehr Plätze hat, finden die Samstagabendgottesdienste bis auf Weiteres nur noch in St. Martin statt.
Um dem Gedränge am Sonntag zu entgehen, können natürlich auch Gottesdienste an den Wochentagen besucht werden, die vorläufig alle in den Kirchen und nicht in den Kapellen stattfinden.
GOTTESDIENSTE
Wir befolgen zu unserem Schutz in der Corona-Krise die Vorgaben der Behörden und der Bischofskonferenz:
Es gilt nach wie vor:
- Wer krank ist, bleibt zu Hause
- Wir halten 2 Meter Abstand voneinander, beim Eintreten, beim Feiern und beim Verlassen der Kirche
- Wir desinfizieren die Hände
Wir danken allen, die mit Verständnis, Geduld und Engagement zum guten Gelingen des Neustarts beitragen!
Gottesdienste finden wie folgt statt:
- Samstag, neu 16:30! Uhr, immer St. Martin (bis auf weiteres, wegen grösserem Platzangebot
- Sonntag, 9:30 Uhr: St. Marien
- Sonntag, 11:00 Uhr: St. Martin
- Pfingstmontag, 9:30 St. Marien
- Montag, 18:30 St. Marien
- Dienstag, 8:30 St. Martin
- Mittwoch, 9:00 St. Marien
- Donnerstag, 8:30 St. Martin
- Freitag, 19.15 St. Marien
VERSAMMLUNGEN, ANLÄSSE
- Die Kaffeestuben bleiben vorläufig geschlossen
- Donnerstag, 25.06.2020, 20:00 Uhr, Kirchgemeindeversammlung in St. Martin.
Eine Verschiebung infolge Covid-19 bleibt vorbehalten. Über die Durchführung und Geschäfte gibt Auskunft: www.kath-thun.ch/de/kirchgemeinde/kirchgemeindeversammlung.html oder die Verwaltung, Telefon 033 225 03 51.
Kurt Schweiss, Pfarrer
Remo Berlinger, Präsident
Informationen des Kirchgemeinderates
Nach wie vor hat uns die Corona-Epidemie im Griff. Die leeren Gotteshäuser und Pfarreiräume sowie das weitgehend still gelegte Gemeinschaftsleben der Pfarreien schmerzen. Gerade in diesen Zeiten, in denen das Bedürfnis nach kirchlicher Gemeinschaft für viele besonders spürbar geworden ist. Wir hoffen, uns bald wieder zum Zusammensein treffen zu dürfen; die Freude wird gross sein. Der Kirchgemeinderat dankt allen Freiwilligen und Angestellten, welche sich in dieser für viele schwierigen Zeit mit Engagement für die Aufrechterhaltung des Zusammenhalts, der Kontakte und Beziehungen unter den Pfarreimitgliedern, für die Seelsorge sowie für die Offenhaltung und den Schmuck der Kirchenräume einsetzen!
Der Kirchgemeinderat hat diese Woche unter anderem die folgenden Beschlüsse gefällt:
Kirchgemeindeversammlung
Der Termin für die Kirchgemeindeversammlung wird neu festgelegt auf Donnerstag, 25.06.2020, 20:00 Uhr in St. Martin. Eine weitere Verschiebung infolge der Covid-19-Pandemie bleibt vorbehalten. Information über Traktanden und Durchführung unter https://www.kath-thun.ch/de/kirchgemeinde/kirchgemeindeversammlung.html
Katechese
Die seit einem Jahr probeweise geführte personelle Organisation der Katechese hat sich bewährt und wird weiter geführt. Anstelle der nach 26 verdienstvollen Jahren altershalber per 1. August 2020 austretenden Marianne Widmer wird Nadia Stryffeler Stähli als Katechetin angestellt.
Jahresrechnung 2019; Verabschiedung zuhanden der Kirchgemeindeversammlung
Die Rechnung 2019, abschliessend mit einem Ertragsüberschuss von CHF 704'383.29 bei einem Aufwand von CHF 3'524'743.28 und einem Ertrag von CHF 4'229'126.57 wird genehmigt und der Kirchgemeindeversammlung zur Abstimmung unterbreitet.
Das positive Rechnungsergebnis ergibt sich im Wesentlichen aus folgenden Mehrerträgen bzw. Minderausgaben:
- Steuerertrag: + CHF 260‘000
- Entgelte, Rückerstattungen: + CHF 289‘000 (CHF 257‘000 Auflösung Rückstellung Pensionskasse)
- Abschreibungen: - CHF 10‘000
- Sach- und Betriebsaufwand: - CHF 103‘000
- Personalaufwand: - CHF 76‘000
- Einlage von CHF 80‘000 in den Fonds Spezialfinanzierung baulicher Unterhalt
- Die Reduktion der Steueranlage wird erst im Rechnungsjahr 2020 wirksam (ca. CHF 150‘000 Basis 2019)
Budget 2021: Budgetierungsvorgaben
Da infolge der Covid-19-Epidemie mit höheren, noch nicht bezifferbaren Steuerausfällen sowie infolge der von der Kirchgemeinde beschlossenen Reduktion der Steueranlage, ist auf den Budgetpositionen mit Ausgaben- und Entscheidungsspielraum zurückhaltender zu budgetieren. Insbesondere in der Vergangenheit nicht ausgeschöpfte Budgetpositionen sind hinsichtlich einer allfälligen Reduktion zu überprüfen.
Sanierung Sitzungs- und Schulungsräume im Turm St. Marien
Für die Sanierung der drei Sitzungs- und Schulungsräume im Turm St. Marien werden CHF Fr. 75‘000 bewilligt. Diese Mittel sind im Budget 2020 bereits enthalten.
Leuchtenersatz St. Marien und St. Martin (Oekologie- und Klimamassnahmen)
Für den Ersatz der in die Jahre gekommenen und energieintensiven Leuchtkörper in den Pfarreizentren sowie für die Installation neuer Leuchten beim kleinen Parkplatz St. Martin werden insgesamt CHF 28‘000 bewilligt. Diese Mittel sind im Budget 2020 bereits enthalten.
Der Ersatz der alten Lampen durch neue energiesparende LED-Leuchten ist ein Beitrag an den Klimaschutz der Kirchgemeinde.
Sanierung Kirchenraum St. Martin
Für die Sanierung des Kirchenraums St. Martin beantragt der Kirchgemeinderat der Kirchgemeindeversammlung die Bewilligung eines Kredits von CHF 125‘000. Der Betrag ist im Budget 2020 bereits enthalten.
Damit sollen an den Aussenwänden die alten, dampfdichten Farbanstriche mit neuen mineralischen und atmungsaktiven Anstrichen ersetzt sowie die Innenwände gewaschen und neu angestrichen werden. Gleichzeitig soll der alte Kugelgarn-Bodenbelag ersetzt und eine zusätzliche Induktionsschlaufe für die Lautsprecheranlage eingefräst werden. Ziel ist die Fertigstellung bis zum 50-Jahr-Kirchenbaujubiläum im Frühjahr 2021.
Umgestaltung Kapelle St. Martin
Für die Umgestaltung der Kapelle St. Martin beantragt der Kirchgemeinderat der Kirchgemeindeversammlung die Bewilligung eines Kredits von CHF 125‘000. Im Budget 2020 sind dafür bereits CHF 100‘000 enthalten.
Das Projekt wurde der Kirchgemeindeversammlung vom Mai 2019 vorgestellt und (offensichtlich) wohlwollend aufgenommen. Die Kapelle soll künftig vermehrt für Gottesdienste und Feiern genutzt werden. Ein neuer Tabernakel und ein Taufbecken sollen dafür beschafft werden. Die Innenwände sollen nach einer Reinigung und einem Neuanstrich durch den Künstler Franz Wanner neu gestaltet und der Kugelgarn-Bodenbelag sowie die Leuchten ersetzt werden.
Ziel ist die Fertigstellung bis zum 50-Jahr-Kirchenbaujubiläum im Frühjahr 2021.
Sanierung Lüftungsanlage St. Martin
Für eine neue Lüftungsanlage beantragt der Kirchgemeinderat der Kirchgemeindeversammlung die Bewilligung eines Kredits von CHF 135‘000. Im Budget 2020 sind dafür bereits CHF 100‘000 enthalten.
Die bestehende Lüftungsanlage für den Kirchenraum ist nahezu 50-jährig. Ersatzteile sind kaum mehr zu erhalten und die Steuerung ist veraltet. Zur Optimierung der Energiekosten wird die neue Lüftungsanlage mit einer Wärmerückgewinnung ausgerüstet und damit Umluft betrieben. Sie kann mittels Aufheizfunktion als Luftheizung genutzt und die Einblastemperatur mit der neuen Regulierung konstant gehalten werden.
Die Kapelle verfügt heute über keine Lüftungsanlage. Die Luftqualität bei Veranstaltungen ist dort daher leider sehr schnell sehr schlecht. Dank dem Einbau einer Komfortlüftung im rückwärtigen Technikraum kann die Kapelle autonom be- und entlüftet werden. Das Lüftungsaggregat ist sehr leise und verfügt auch über eine Wärmerückgewinnung. Damit wird auch der geplanten vermehrten Nutzung der Kapelle für Gottesdienste und Feiern Rechnung getragen.
Covid-19: Spenden
Für Hilfen infolge der Covid-19-Pandemie hat der Kirchgemeinderat zulasten des Legats Spengler CHF 15‘000 für die Caritas Schweiz und CHF 5‘000 für die Winterhilfe bewilligt.
Der Kirchgemeinderat
Frohe Ostern! Im Corona-Jahr!
Dass Sie in dieser Zeit kurz vor Ostern eine Karte von uns erhalten, hat auch etwas mit der ungewöhnlichen Situation zu tun, die wir gerade erleben.
Es wird schwer auszumachen sein, wann es in unseren Gegenden
das letzte Mal war, dass Ostern nicht mit einem Gottesdienst in der Kirche gefeiert werden konnte. Einige von Ihnen werden diese Feier vermissen, einige sich an lang vergangene Besuche erinnern. Wie dem auch sei: Wir wünschen Ihnen frohe Ostern, auch wenn Sie diese Ostern jetzt vielleicht trotz anderer Pläne zu Hause verbringen müssen.
Ostern ist das Fest, an dem wir uns der Auferstehung Jesu Christi erinnern, des Kernes unseres Glaubens schlechthin. Dass er lebe und nicht tot sei, das ist die Mitte des Glaubens. An Ostern wird die Auferstehung als Licht in der Nacht dargestellt, als Licht in jeglicher Nacht, die Menschen zu durchleben haben. So zeigt das Bild ein Haus, das von einem Lichtkreis umgeben ist. Das Haus kann für vieles stehen: für das gemeinsame Haus dieser Erde, auf der wir leben, für den Ort, den wir Heimat nennen, oder eben für das Haus, in dem wir wohnen. Das ist unser Wunsch für Sie, dass
dieses Licht, das seinen Ursprung in der Auferstehung Jesu hat, Sie umgebe, Ihnen für Ihr Leben Zuversicht und Hoffnung gebe.
Für die Pfarreiteams St. Marien und St. Martin Thun
Kurt Schweiss
Eveline Gutzwiller Perren und Michal Wawrzynkiewicz sind ab 1. August 2020 die neue Seelsorgerin und der neue Seelsorger
Eveline Gutzwiller Perren und Michal Wawrzynkiewicz sind ab 1. August 2020 die neue Seelsorgerin und der neue Seelsorger der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Thun. Beide haben einen Abschluss in Theologie und sind für die Aufgaben in den Pfarreien St. Marien und St. Martin hervorragend qualifiziert.
Die 48 jährige Theologin Eveline Gutzwiller Perren und der 31 jährige Theologe Michal Wawrzynkiewicz nehmen ihr Engagement in der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Thun gemeinsam am 1. August 2020 auf, Frau Gutzwiller schwerpunktmässig in St. Marien und Herr Wawrzynkiewicz schwerpunktmässig in St. Martin.
Ihre Aufgaben liegen unter anderem in der allgemeinen Seelsorge, in der Liturgie und Diakonie sowie im Pfarrei- und Teamleben.
Eveline Gutzwiller Perren hat neben ihrer Tätigkeit in der Pfarrei- und Psychiatrieseelsorge auch Ausbildungen und Berufserfahrung in der Humanitären Hilfe, im Sozialwesen, in Coaching und Organisationsberatung. Als in Thun wohnhafte Mutter von zwei jugendlichen Kindern ist sie mit den Belangen der Familie sowie den Thuner Verhältnissen aus eigener Erfahrung bestens vertraut.
Michal Wawrzynkiewicz ist in Polen aufgewachsen und kam mit 24 Jahren während des Theologiestudiums in die Schweiz. Seit 2015 ist er als Pastoralassistent und Pfarreiseelsorger in Bern-West tätig und bringt mit dem letztjährigen Abschluss der Berufseinführung gute Erfahrungen für seine Aufgaben mit.
Damit wird die durch den Weggang von Diakon Patrick Erni entstandene Vakanz wieder geschlossen und Pfarrer Kurt Schweiss entlastet, dem neu die Gesamtleitung der beiden Pfarreien obliegt.
Der Kirchgemeinderat freut sich auf die Zusammenarbeit und ist überzeugt, dass damit die Tätigkeit in der Pfarreiseelsorge in guter Weise weitergeführt und entwickelt werden kann.
Der Kirchgemeinderat
Weiterführender Artikel dazu:
https://www.kathbern.ch/pfarrblatt-bern-angelus-biel/pfarrblatt-bern/news-artikel/news/die-pfarreien-thun-mit-neuen-seelsorgenden/detail/News/
Liebe Leserin. Lieber Leser
Aufruf der Schweizer Bischofskonferenz
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) ruft zusammen mit der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS) in Zeiten der Coronavirus-Krise zu einem gemeinsamen Zeichen der Hoffnung auf
Die evangelisch-reformierte Kirche und die römisch-katholische Kirche in der Schweiz wollen in Zeiten der Coronavirus-Krise zusammen ein Zeichen der Verbundenheit, Gemeinschaft und Hoffnung setzen. Bis Gründonnerstag sollen im ganzen Land jeweils am Donnerstagabend um 20 Uhr Kerzen auf den Fenstersimsen entzündet werden. Die Menschen sind zum gemeinsamen Gebet eingeladen.
Ökumenische Aktion: Gemeinsam beten und Kerzen anzünden
Um ein Zeichen der Hoffnung und der Verbundenheit zu setzen, rufen die SBK und die EKS in einer gemeinsamen Botschaft alle Gläubigen auf, jeweils donnerstags um 20 Uhr eine Kerze anzuzünden und sie sichtbar vor einem Fenster ihres Hauses oder ihrer Wohnung zu platzieren und etwas zu beten, beispielsweise ein Vaterunser: für die am Virus Erkrankten, für die im Gesundheitswesen Arbeitenden und für alle Menschen, die angesichts der aktuellen Lage zu vereinsamen drohen.
«Für sie alle bitten wir um Gottes Beistand und drücken so unsere Verbundenheit mit ihnen aus», so der Präsident der SBK, Mgr. DDr. Felix Gmür.
Ein Lichtermeer der Hoffnung soll sich so durch das ganze Land ziehen. Diese Aktion dauert bis Gründonnerstag.
«Kirche ist mehr als ein Haus – sie ist ein Auftrag, für einander zu sorgen, in der Bedrohung jetzt erst recht», sagt der Präsident der EKS, Dr. Gottfried Locher.
Ökumenische Aktion: Gemeinsam die Glocken läuten
Die Sorge um die Menschen in unserem Land geht weiter: An Gründonnerstag sollen zum Abendgebet um 20 Uhr alle Glocken der beiden Kirchen läuten, ebenso am Ostersonntag.
Freiburg, 18.3.2020
Dr. Erwin Tanner-Tiziani Generalsekretär
Veränderungen
16.01.2020
Dass es in absehbarer Zukunft zu Veränderungen in den Strukturen der beiden Pfarreien der Kirchgemeinde Thun kommen würde, das war schon länger klar.
Das Ausscheiden von Diakon Patrick Erni als Gemeindeleiter der Pfarrei St. Marien wird es nun aber mit sich bringen, dass diese Veränderungen bereits im Frühjahr 2020 ihren Anfang nehmen werden. Die freiwerdende Stelle wird, in Absprache mit dem Bistum, nämlich nicht mehr für eine/n Gemeindeleiter/in ausgeschrieben, sondern für eine/n Pfarreiseelsorger/in (ehemals Pastoralassistent/in) für die beiden Pfarreien in Thun.
Damit sind zwei Dinge gesagt: zum einen, dass es keine zwei Gemeindeleitungen mehr geben wird, sondern eine Leitung für beide Pfarreien; zum anderen, dass die Mitarbeitenden nicht mehr nur an einem Standort tätig sein werden. Diesen zweiten Punkt haben wir bereits ein Stück eingeführt und erprobt für die in der Katechese Tätigen. Es sei aber gleich dazu gesagt, dass es an jedem Standort Ansprechpersonen geben wird, damit klar ist, an wen Frau/Mann sich wenden kann.
Was ist der Grund für diese Veränderung? Da ist zum einen die Schwierigkeit, Leitungspersonen zu finden und zum anderen überhaupt die sinkende Zahl der in der Seelsorge Tätigen. Auf längere Zeit gesehen, werden wir wohl unser Kirchenbild verändern müssen, etwas überspitzt gesagt: weg von der Angebotskirche, hin zu Miteinanderkirche.
Wird das nun zu einer Vereinheitlichung des Ganzen führen, oder wie manchmal gesagt wird, zu einem Einheitsbrei? Nein, das darf und kann nicht das Ziel sein. Ziel ist ein Miteinander, das Unterschiede zulässt und sie auch als Chance wahrnimmt, um verschiedene Menschen anzusprechen.
Wird das denn von heute auf morgen funktionieren? Nein. Es wird ein Weg sein, der jetzt beginnt, der immer wieder überdacht werden muss und der von allen Beteiligten einiges an Mittragen erfordert. Es wird in erster Linie Aufgabe der Mitarbeitenden der beiden Pfarreien sein, einen gemeinsamen Weg zu finden und zu gehen. Für Sie als Angehörige der beiden Pfarreien kann das heissen, dass Sie vielleicht etwas öfter in die Agenda schauen müssen, um zu sehen, wann und an welchem Standort die Veranstaltung oder Feier stattfindet, an der Sie teilnehmen möchten.
Für den Kirchenrat | Für das Bistum | Für die Pfarreien |
Remo Berlinger | Edith Rey-Kühntopf | Kurt Schweiss |
Botschaft zum Legislaturwechsel
31.12.2019
Liebe Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren
Wir stehen am Ende der Legislatur 2016 – 2019.
Vieles ist in dieser Zeit passiert:
- Wir haben unsere Aufgaben wahrgenommen, und das ist schon viel.
- Laufende Erneuerung des Kirchgemeinderates (6 Neue)
- Neu Herausgabe eines jährlicher Jahresberichtes
- Die Wirtschaftskassen der beiden Pfarreien wurden in neu gegründete Vereine überführt
- 2017 feierten wir mit zahlreichen Gästen 125 Jahre Röm.-kath. Kirche in Thun
- Die Kirchgemeinde erhielt ein neues Erscheinungsbild und Logo
- Mitwirkung bei den Rechtsgrundlagen der Landeskirche
- Neuorganisation und Neuausrüstung der Informatik und Telefonie
- Neue ansprechende und zeitgemässe Website www.kath-thun.ch
- Zahlreiche bauliche Massnahmen
- Wir haben motiviertes Personal
- Die Pfarreien St. Marien und St. Martin arbeiten konstruktiv und kollegial zusammen
- Die Finanzen sind gesund
- Die neue Pensionskasse ist gesun
- Die Liegenschaften und Einrichtungen sind soweit möglich und sinnvoll in gutem Zustand. (Grössere Pendenzen sind das Pfarrhaus St. Marien und das Eigenheim, wofür in der neuen Legislatur Entscheide zu fällen sind.)
- Ab 2020 neues Gemeindereglement
Das war eine arbeitsreiche und intensive Legislatur. Einiges hat sich verändert und einige noch bevorstehende Veränderungen wurden eingeleitet, namentlich in der engeren Zusammenarbeit der Pfarreien St. Marien und St. Martin sowie in der Organisation der Pastoral in der Kirchgemeinde.
Ich danke Pfarrer Kurt Schweiss und Diakon Patrick Erni sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kirchgemeinde für ihre grosse Arbeit in den vergangenen vier Jahren.
Pfarrer Kurt Schweiss und dem Pfarreiteam danke ich besonders für das lange ausserordentliche Engagement während der aktuellen Vakanz in der Gemeindeleitung von St. Marien.
Ich danke meinen Kolleginnen und Kollegen im Kirchgemeinderat für die Führung ihrer Ressorts und die kollegiale Arbeit im Rat.
Und ich danke den unzähligen Freiwilligen, die sich im Vordergrund und im Hintergrund für die vielfältigen Aufgaben und das Leben in den Pfarreien engagieren.
Sie alle haben mit ihrem persönlichen Einsatz dazu beigetragen, dass wir heute dankbar auf die letzten vier Jahre zurückblicken und mit Zuversicht in die Zukunft gehen dürfen.
In Zukunft wird sich sicher einiges bei uns ändern, auch liebgewordene Gewohnheiten. Davor müssen wir uns nicht fürchten. Der Geist weht, wo er will; da kann auch mal einiges durcheinander geraten. Nicht alles, was wir uns wünschen, wird machbar sein. Die Umstände und die personellen Möglichkeiten setzen den begrenzenden Rahmen, in dem wir das Beste anstreben. Und dann werden wir überrascht feststellen, dass es Ungedachtes und Unerwartetes gibt, das gut für uns ist und das wir gerne und freudig annehmen werden.
Ich freue mich auf den weiteren Weg zusammen mit Euch. Gehen wir diesen Weg frei von Anhänglichkeiten an alte Gewohnheiten und frei von festen Vorstellungen über die Zukunft, aber neugierig und vertrauensvoll auf das, was sie uns bringen wird.
Bleiben wir auch im Wandel der Dinge unserem Engagement in unseren Pfarreien treu. Gemeinsam können wir unseren Pfarreien Leben geben, Freude teilen und Schwierigkeiten überwinden.
Ich danke Ihnen von Herzen.
Römisch-katholische Kirchgemeinde Thun
Für den Kirchgemeinderat, der Präsident
Remo Berlinger
Diakon Patrick Erni verlässt die Thuner Pfarrei St. Marien
21.11.2019
Diakon Patrick Erni verlässt die Kirchgemeinde Thun auf den 29. Februar 2020, um sich beruflich neu zu orientieren.
Seit 2008, also während mehr als 10 Jahren, hat Diakon Erni die Pfarrei St. Marien geleitet und als Seelsorger Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, Lebensaltern und mit unterschiedlichsten Schicksalen ansprechen, begleiten und für die Sache des Glaubens begeistern können. Dafür danken wir ihm als Kirchgemeinderat von Herzen.
Der Kirchgemeinderat und das Mitarbeiterteam wünschen Patrick Erni für seinen weiteren Lebensweg alles Gute und viel Segen.
Der Kirchgemeinderat will zusammen mit Bischof Felix die Lücke in der Pfarreiseelsorge möglichst rasch wieder schliessen.
Der Kirchgemeinderat