Senioren und Seniorinnen
Wir bringen Abwechslung in den Seniorenalltag!
Wir bieten Frauen und Männern im Seniorenalter die Möglichkeit, miteinander frohe und besinnliche Stunden zu verbringen. Unterhaltsames, Vorträge und feierliche Andachten stehen im Zentrum des Programmes. Beim anschliessenden Zvieri steht genug Zeit zur Verfügung, um die Geselligkeit zu pflegen.
Im Oktober laden wir zu einem feinen Mittagessen ein. Ein Halbtagesauflug (Zvierifahrt mit den Pfarreibussen) und ein Tagesausflug mit einem bequemen Car runden die Aktivitäten ab.
Die Treffen finden jeweils über das ganze Jahr verteilt an einem Donnerstagnachmittag entweder in St. Marien oder St. Martin statt. Beginn 14.30 Uhr.
Senioren:innen-Treff: Zäme Zmittag ässe, Mittwoch, 23. Oktober
Liebe Seniorinnen und Senioren
Wir laden Sie herzlich zu einem feinen, schmackhaften Mittagessen in netter Gesellschaft ein. Vorspeise, Hauptgang und Dessert mit Kaffee/Tee.
Mittwoch, 23. Oktober um 12.00 Uhr im Pfarreisaal St. Marien
Das Team Mittagstisch St. Marien und das Team Senioren:innen-Treff freuen sich, Sie als Gast begrüssen zu dürfen.
Anmeldung bis: Freitag, 18. Oktober, 11.30 Uhr, ans Sekretariat St. Marien, 033 225 03 60, st.marien@kath-thun.ch
Jahresprogramm 2024
Donnerstag, 8. Februar
Wir spielen Lotto, - es winken schöne Preise
St. Martin 14.30 Uhr
Donnerstag, 14. März
Theater Gruppe Dreifaltigkeit Bern,
St. Marien 14.30 Uhr
Donnerstag, 11. April
Lieber schlafen statt Schäfchen zählen, Vortrag Pro Senectute
St. Martin 14.30 Uhr
Donnerstag, 2. Mai
Maiandacht
St. Marien 14.30 Uhr
Donnerstag, 6. Juni
Zvieriausflug- Nachmittag
Donnerstag, 11. Juli
Tagesausflug
Donnerstag, 12.September
Krankensalbung
St. Martin 14.30 Uhr
Mittwoch, 23. Oktober
Zäme Zmittag ässe
St. Marien 12.00 Uhr
Donnerstag, 7. November
Thema folgt
St. Martin 14.30 Uhr
Donnerstag, 5. Dezember
Besinnliches im Advent
St. Marien 14.30 Uhr
Die Anlässe werden zeitnahe im Pfarrblatt publiziert.
Gruppenleitung
Ozioma Nwachukwu
Die Seelsorgenden
Ozioma Nwachukwu
Michal Kromer
Rückblick Senioren:innen Treff
Mit Dankbarkeit rückblickend
Den Start in den wunderbaren Tag vom alljährlichen Ausflug der Seniorinnen- und Seniorengruppe am 11. Juli in den Südschwarzwald markierten für exakt 50 Personen das Znüni im Gasthaus Felsgarten in Holderbank AG (bitte nicht mit Hindelbank im Emmental verwechseln, wie ich es bei der Begrüssung gemacht habe…) und stressfreies Passieren ohne Wartestau an der Grenze in Koblenz, was nicht selbstverständlich ist.
Kurz vor dem Mittag kamen wir in Weizen an, wo auf uns eine altehrwürdige Diesellok und charmante Holzwagen der Sauschwänzlebahn gewartet haben. Die Strecke bis Blumberg-Zollhaus wird als erlebnisreich angepriesen, was wegen der beeindruckenden Eisenbahnbautechnik inmitten wunderschönster Landschaftskulisse auch stimmte.
Der nächste Höhepunkt folgte bei feinem Zmittag im Landgasthaus Scheffellinde, welches seit 19 Generationen im Besitz der Wirtsfamilie ist. Mir persönlich blieben die selbstgemachten Spätzle in bester «Geschmackserinnerung».
Den Tag rundeten wir am späteren Nachmittag mit einem Besuch in St. Blasien ab. Das im wortwörtlichen Sinne, denn der europaweit bekannte Dom ist eine der imposantesten Kuppelkirchen Europas.
Der wirklich gelungene Anlass ist kein Einzelfall, sondern fügt sich in die beste Seniorinnen- und Seniorenarbeit hinein, seit sieben Jahren von Anne Weber mit Freude, Elan, Interesse und Gespür geleitet und mithilfe von weiteren Freiwilligen z.B. aus dem sogenannten Zvieriteam durchgeführt wird.
Liebe Anne, du hast keine Laudatio gewünscht, das respektiere ich. Was aber zum Abschluss deines Engagements ausgesprochen werden muss, ist der Dank. Im Namen von unseren Seniorinnen und Senioren sowie der beiden Pfarreien und der Kirchgemeine also DANKE – von Herzen und im Bewusstsein, dass dieses eine Wort dafür viel zu wenig ist. Alles Gute und Gottes Segen für deine Zukunft!
Michal Kromer
Tagesausflug in den Schwarzwald 2024
Rückblick Zvierifahrt
Zvierifahrt am 6. Juli 2024
Ein gemütlicher Nachmittag im GRIZZLIBÄR, Längenbühl. Das feine Dessert hat allen geschmeckt.
Rückblick: Tagesausflug am 6. Juli 2023
Hier ein paar Bilder des Tagesausfluges am 6. Juli 2023
Bildlegende:
Zauberhaftes Eguisheim (Elsass)
Panoramafahrt auf dem Altrhein und Rheinseitenkanal mit Schleusung in Breisach (D)
Rückblick Zvierifahrt nach Aeschlen am 1. Juni 2023
Rückblick 7. Juli 2022: Von Thun über die Innerschweiz nach Thun
So schön und erholsam ist es doch, aus dem fahrenden Bus hinaus die dauernd sich verändernde Landschaft zu geniessen. Noch viel besser, wenn das Wetter mitspielt. Alle Voraussetzungen über die Gestade des Brienzersees die Kurven hinauf zum Brünig unter die Räder zu nehmen. «Wie hoch ist der Scheitelpunkt auf der Brünig Passhöhe?» Das frägt uns der Chauffeur, während wir wieder talwärts fahren. Als würde er es selbst nicht wissen. Schau auf die rechte Seite der Begrenzungsmauer, dann kannst du es auf der Tafel ablesen. Ich habe es jedoch bereits wieder vergessen. Die Strassenkehren auf der «Urschweizseite» führen unsere, ich darf ruhig feststellen, fröhliche Reisegesellschaft gegen Sachseln.
Die Pfarr- und Wallfahrtskirche in Sachseln ist zieht uns in ihren Bann, um einer kurzen besinnlichen Andacht beizuwohnen. Michal bringt zu Wort, was viele von uns beschäftigt. Die Ruhe und Atmosphäre dieses Gotteshauses ergänzt sich würdig zu Michals Worten. Die Kirche wurde zu Ehren des heiligen Niklaus von der Flühe gebaut. Die beiden Päpste, Innozenz X. und Papst Clemens IX., erlaubten die Verehrung des Heiligen als Wallfahrtsort und Wallfahrtskirche. 1672 und 1684 ersetzte der frühbarocke Hallenbau die alte Kirche, denn diese vermochte dem Ansturm der Pilger nicht mehr bewältigen.
Nach der geistigen Nahrung werden wir im nahen Kaffee-Stein zu einer reichhaltigen Zwischenverpflegung gebeten. Passt doch alles herrlich zusammen, die Wallfahrtskirche, die Sonne, der Kaffeeklatsch und der Stein im Kaffee Stein. Nach dieser erbaulichen Pause geht die Fahrt weiter dem Alpnachersee entlang. Linkerseits kann der steile Auffahrt der Pilatus Bahn bewundert werden. Durch den Lopper-Tunell und an Stans vorbei geradewegs zum Seelisberg Tunnel. Bald wird uns der Uristier an der Kantonsgrenze von Unterwalden-Uri im Tunnel begrüssen. Auf der Autobahn nimmt der Fahrzeugverkehr langsam zu. Alle wollen in den Süden und möchten durch den langweiligen Tunnel von Göschenen Airolo schleichen. Wir Glücklichen werden nach dem «Wassen-Chilely» den Verkehrsstau verlassen und die geschichtsträchtigste Schöllenenschlucht durchqueren. Der Teufel persönlich habe beim der Brücke über die schäumende Reuss seine «Klauen» im Spiel gehabt, sagen die Einheimischen. Ich habe gehört, dass ein italienischer Konstrukteur die «Teufelsbrücke» gebaut hätte, der Divelli hiess. Sollte es da eine Verwechslung Namensverwechslung gekommen sein? Mich selbst fasziniert immer das Denkmal zur Erinnerung des russischen General Suaroff, der seine Soldaten durch die enge Reussschlucht auf der Flucht vor Napoleon getrieben hatte.
Die alten Sagen und Mythen erzählen von der schrecklich, abenteuerlichen Reise durch die Schöllenen. Den in Sänften getragenen Reisenden wurden mit einem Tuch die Augen verdeckt, erzählt man.
Andermatt, Ferienort, einst Waffenplatz der Armee, jetzt erinnern nur noch die hässlichen Konstrukte Sawiris an die einstig eidgenössische Grösse. Es ist halt der Lauf der Zeit und die der Macht finanzkräftiger «Oligarchen».
Vorbei an der Trutzburg Hospentals und unserem nächsten Ziel, Realp zu. Etwas ganz Besonderes und Nostalgisches erwartet uns. Mit dem Dampfross über die Furka nach Gletsch.
Unsere Reiseleiterin geht voran und wir folgen ihr zum Eisenbahndepot. Die Dampflok-Freunde erwarten hungrige Gäste. Was begehrt den Reiselustigen mehr als ein gediegenes Buffet mit diversen Salaten und eine Auswahl grilliertem Fleisch, von Huhn bis Kalb und eine Auswahl Grillwurstwaren.
Mitten in der Nachbarschaft von altehrwürdigem Rollmaterial, ist gut essen. Langsam freuen wir uns ungeduldig auf die kommende Bahnfahrt.
Die Fotografen stehn in Reih und Glied, um die Dampflokomotive zu knipse. «Wo bleibt sie denn?» Der Zugführer steht längst bereit, um die Lock anzukoppeln. Er geniesst sichtlich unser gespanntes Warten. Dann ein Pfiff eine Dampfwolke, aber keine Lock. War das nur eine Illusion, oder hatte das Dampfross noch zu wenig Dampfenergie?
Wieder ein Pfeifen und ein langsam lauter werdendes Stampfen. Sie kommt, sie kommt endlich. Jetz knipsen wir drauflos und konservieren im Bild das Schienenwunder. Ist das eine schöne alte rauchendstampfende Dampflokomotive raunen die Männer unter uns Fotografen. Die Frauen sehen jedoch auch den stolzen Lokomotivführer. Den eher kühlen Wind der uns um die Ohren fliegt, kümmert uns nicht, wir werden in Kürze die alten nostalgischen Wagen besteigen dürfen. «Hat jeder seine Fahrkarte?» Auf geht’s!
Abpfiff, der Lokführer bedient kunstvoll die Dampfpfeife. Rauch, Dampf und Zischen, es geht endlich los der Furka Höhe zu. Es kommt ein Tunell, bitte alle Fenster und Wagentüren schliessen, durchatmen und der erste der Tunells ist hinter uns.
Der Scheitelpunkt der Furka ist erreicht. Anhalten, Aussteigen, Kaffeepause. Der kalte Wind empfängt uns wieder als vertrauter Mitreisender. Von Gletsch her kommt Dampfzug nach Realp. Eine der Lokomotiven wird auf eine Drehscheibe geparkt und mit Muskelkraft gewendet, derweil wir gemütlich einen Kaffee oder anderes Getränk im Zelt der Furka-Dampffahrt-Gesellschaft das Rangieren der kreuzenden Züge abwarten.
Bald geht es fauchend und rauchend bergabwärts Gletsch zu. Der Heizer schiebt schaufelweise Kohlen in den hungrigen Ofen der Lokomotive. Zwischenhalt und Wasserauftanken muss auch sein, denn der Kohlen- und Wasserverbrauch ist gigantisch. Wenigsten müssen die Betreuer der Bahn nicht Benzin fassen, sondern alles Wasser aus eigenen Quellen, nur die Kohle bleibt Kohle.
Nur einer fehlt am beim Ausblick aus dem fahrenden Dampfzug. Der Gletscher der Rohne hat sich hinter einen Wall verkrochen. Nacktes geschliffenes Felsgestein hat er auf seinem Rückzug hinterlassen. Ein einsamer Sturzbach durchkämmt die Steinwüste und behauptet er sei die Rohne. So ist es eben, alles ist vergänglich.
Gletsch und Ende der Reise durch die Vergangenheit einer der schönsten Eisenbahnstrecken in unserer Heimat. Die wunderbare Ingenieurleistung mit Wasser und Hitze die Berge überqueren. So entschleunigt, dass der Mitreisende die Natur geniessen kann, vielleicht ab und zu einen Russpartikel aus den Augen reibt und Rauch inhaliert. Aber das waren noch Zeiten!
Umsteigen in Bus. Den schönen Grimselpass bewältigen. Zurück ins Berner Oberland. In Thun angekommen geeignete Ausstiegsgelegenheiten aufsuchen. Danken, Verabschieden nach einem schönen Ausflug prächtigen Erinnerungen im Gepäck.
Langsam wieder in den Alltag einsteigen und an eine wundervolle Tagesreise zurückdenken. Es war unterhaltsam, es war erlebnisreich, es war eine gelungene Reise von Thun über die Furka nach Thun zurück.Machen wir wieder, zu einem anderen Ort eine Reise voller Überraschungen.
Wir danken den Mitreisenden, den Betreuern, dem Bahnpersonal, dem Wetter, der Reiseleiterin und unseren Pfarreien für die Unterstützung es war «Ein Tag so schön wie heute!»
Hans H. Weber
Rückblick: Zvierifahrt nach Heiligenschwendi am 2. Juni 2022
Rückblick: Senioren:innen Treff vom 10. März 2022 in St. Marien
Krimikomödie der Theatergruppe Dreifaltigkeit Bern: «Ds Fänschter gege Nachber übere»
Fotos: Theatergruppe Dreifaltigkeit und S. Kälin
Rückblick: Senior:innen-Tagesausflug vom 8. Juli 2021
Nach einer spektakulären Fahrt mit der steilsten Zahnradbahn der Welt, vorbei an blühenden Alpwiesen und markanten Felsformationen, begrüsste die Sonne die gutgelaunte Gesellschaft auf Pilatus Kulm.
Rückblick Zvierifahrt
Rundreise Thun - Spiez - Thun am 9. Juni 2021
Rückblick: Maiandacht in der Kirche St. Martin, 6. Mai 2021
Maiandacht in der Kirche St. Martin, 6. Mai 2021
Rückblick Auftritt Seniorenchor Pro Senectute Thun im Pfarreisaal St. Martin am 13. Februar 2020
Rückblick: Tagesausflug nach Sursee am 4. Juli 2019
Rückblick: Zvierifahrt zum Krindenhof 15. Mai 2019
Rückblick: "Theatergruppe Dreifaltigkeit Bern" - April 2019 in St. Marien
Rückblick: "Sicherheit im Alltag" Februar 2019 in St. Marien
Rückblick: «Erzählcafé - 15. November 2018 in St. Martin»
Kontakt und Auskunft
Pfarrei St. Marien
Kapellenweg 9
3600 Thun
Tel. +41 33 225 03 60
st.marientest@kath-thun.ch
Pfarrei St. Martin
Martinstrasse 7
3600 Thun
Tel. +41 33 225 03 33
st.martintest@kath-thun.ch