Begegnung mit unserem Kirchenraum
Begegnung mit unserer Kirche - als Raum!
Sie haben recht gelesen: Begegnung für einmal nicht mit einer Person, sondern mit einem Raum. Keine Angst, wir werden auch den Menschen begegnen! Und wir möchten Ihnen schrittweise unseren Kirchenraum als Raum der Begegnung mit Gott und den Menschen neu nahebringen und neu vertraut machen. Wir freuen uns über Ihr Interesse und danken Ihnen dafür.
Ja - was ist das Wichtigste, was ist uns am Wichtigsten im Raum? Unser Kirchenraum möchte Bezugspunkt sein für unser gelebtes Verbundensein mit Gott. „Beziehungspflege“ mit Gott! Geschenkt wird uns auch die Erfahrung mit den „lebendigen Steinen“ der Kirche, mit den Menschen.
Da ist unser Altarraum
Da ist das heilige Geschehen der Liturgie. Der Altar ist der Tisch für unsere Mahl-Feier, für das Mahl der Liebe Gottes! Hier feiern wir unsere Mitte: die Eucharistie. Sie ist Gedächtnis, Vermächtnis und Vergegenwärtigung von Gottes unsäglicher und erbarmender Liebe, die Mensch wurde in Jesus Christus. Er teilte unser menschliches Leben und stieg ein in unsere Not bis zum Scheitern. Er heilte, stärkte und schenkte Hoffnung für jedes Leben. In letztlicher Hingabe verzieh er sterbend am Kreuz menschliche Schuld. Seine Auferstehung wurde uns zur Verheissung: Seine Liebe vermochte Schuld und Tod zu überwinden. Als der Auferstandene wird er im Brot der Eucharistie in uns Gegenwart, Nahrung und Auftrag bis in unser leib-seelisches Aufnehmen hinein in der Kommunion. Da leben wir durch Ihn, mit Ihm, in Ihm. Öffnen wir uns für diese Gegenwart Gottes – sie kann ganz tief beglücken!
Ambo: Tisch des Wortes
Gottes Wort möchte uns erreichen, bewegen, befreien, trösten: der erste Teil der Eucharistiefeier gehört dem Teilen des Wortes.
„Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht. Es hat Hoffnung und Zukunft gebracht. Es gibt Trost, es gibt Halt in Bedrängnis, Not und Ängsten, ist wie ein Stern in der Dunkelheit.“ Liedtext
Gottes Wort erreicht den Menschen in je anderer Zeit je neu und persönlich an seinen empfänglichen, zeitspezifischen, offenen Punkten. Darum ist es wichtig, ruhig zu werden, Gottes Wort in Kontakt mit der eigenen Tiefe zu hören und in sich hinein zu lauschen. „Schweige und höre. Neige deines Herzens Ohr. Suche den Frieden.“ Wir finden wunderbare Texte! Lebensgrund! Tragenden Boden! Sprudelnde Quelle! Geistige Nahrung! Und wir tragen in uns persönliche, gute Antennen!
Manchmal sind Texte in der Bibel auch schwierig: Gute Auslegungen sind oft Schlüssel und Hilfe zum Verstehen. Was möchte mir das inspirierte Wort Gottes heute sagen? Wo hatten auch die menschliche Verfasserhand, zeitbedingtes Denken, die damals sehr symbol- und bildhafte Art der Sprache oder sogar damalige Erziehungsmethoden ihren Einfluss? Es ist gut, in sich zu spüren: „Was geht mich „unbedingt“ an, trifft und berührt mein Herz, ist mir wichtig und vermag mich zu tragen und zu bergen und vielleicht zu wandeln? In diesen Aussagen möchte ich „wohnen“, sie möchten mich erreichen und berühren!
Taufbecken - Kreuz - Osterkerze
Die Osterkerze symbolisiert: Jesus Christus hat in äusserster freiwilliger Hingabe am Kreuz den Tod, das Dunkel und die Schuld durchgelitten und so in seine Liebe aufgenommen. Das Schreckliche ist entmachtet. Das Licht Christi, lumen Christi, ist stärker. Die Osterkerze verkündet uns: Er lebt, Er lebt in Gott, ist heimgekehrt zu seinem Vater und erhöht. Wir selber, wie auch das was immer uns bedroht, wird in Seiner Ewigkeit der Liebe verwandelt, gehalten, und ins erlöste Heimkehren finden.
Es ist bezeichnend, dass bei einer Taufe die Taufkerze des Kindes an der Osterkerze entzündet wird: „Empfange das Licht Christi“. Wir sind hineingetauft in den Tod und die Auferstehung Christi – in IHN, in seinen Weg, in seine Liebe. Unser Leben ist ein Hineinwachsen in das Heil, das in der Taufe grundlegend wird und als Verheissung über dem Leben steht. Mögen wir immer mehr hineinfinden, einen Lebensweg lang.
Der Tabernakel
„Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“
Der Tabernakel ist das Gefäss für Gottes Gegenwart in der Kommunion: Er ist da! Gott hat unsere Menschlichkeit so ernst genommen, dass Er uns seine Präsenz bis in das geheiligte Brot der Kommunion hinein als Nahrung und zum sinnlichen Empfangen schenkte. Dieses Brot ist für uns “Leib“ Christi. In ihm ist der Auferstandene unter uns gegenwärtig und damit all das, was Er uns schenkte und schenkt: die Liebe zu jedem Menschen, das Überschreiten enger Grenzen, die Überwindung des Todes. Er heilt, stärkt und macht lebendig. Er führt uns zu Schritten der Versöhnung und des Friedens, wenn wir uns auf Ihn hin öffnen. Dieses Brot stärkt den Glauben und nährt die Hoffnung. Es gibt Kraft für unsere Schritte in der Nachfolge Jesu und zur tätigen Liebe.
Das Kirchenschiff
Im Moment ist das Kirchenschiff leer. Leer? Wir alle, die wir Kirche sind, sind gerufen, es im Alltag zu leben und sind unterwegs. Im Gottesdienst finden wir hier zusammen - und erfahren uns als Gemeinschaft im Beten, als Volk Gottes in verschiedensten Fazetten und dennoch zusammengehörend im „einen Leib Christi“. So erleben wir beides: Vielfalt und Einheit! Die Liebe Christi zu jedem Menschen führt uns im gemeinsamen Glauben an Ihn in eine grosse Verbundenheit. Was wäre der Kirchenraum allein ohne das Dasein der vielen Menschen! Da sind die betenden Menschen, da sind im engagierten Dienst stehende Menschen, von Ihnen über.........über...... bis zu den Ministranten! Wir sind die lebendigen Steine, wie es in der heiligen Schrift heisst, zusammengeführt vom verbindenden Eckstein: Jesus Christus.
Die Kirchenfenster
Es würde viel fehlen, wenn wir sie nicht hätten! Es ist ganz klar: sie sind am schönsten, wenn die Sonne sie ausleuchtet und mit dem Licht und den Farben oft wunderbar spielt! Besonders auch von ihren Themen her sind die Fenster beeindruckend: auch da ist die Leuchtkraft gross! Sie befreien und beglücken als Heilsgeschichte - selbst in den schwierigen Aussagen drin. Die Botschaft überlagert die schlichte Darstellung.
Maria wird durch den Engel berufen, von Gott persönlich
Sie vertraut der göttlichen Verheissung und Herausforderung. Sie ist auf Hoffnung hin offen und auch demütig-stark zum Dienen bereit: Mir geschehe, wie du gesagt! Durch ihr Ja wird sie zum Eingangstor für Gottes Kommen als Mensch in unsere Welt. So schenkt sie der Welt als menschliche Mutter Jesus, wird so Gottesmutter und auch für uns zur Türe zu Ihm!
Sie blieb für Gott verfügbar über jegliche menschliche Bindung hinaus: Persönlich berufen und in Dienst genommen wurde auch Josef. Und es gilt dies - oh Wunder - auch für unser aller Leben.. Durch mein „Ja“ stehe auch ich am Platz, wo Gott mich (mitunter unbegreiflich) „braucht“ in dieser Welt. Bin ich für das Unerwartete offen?
Gott wird Mensch - für uns - bis an die Grenzen der bekannten Welt
Als kleines Kind kommt ER zur Welt, hilflos auf die Fürsorge von Maria und Josef und auf unsere Liebe angewiesen. „Liegt als Kindlein im nächtlichen Stall, hat geschaffen die Welt und das All. Kommt, wir beten Ihn an!“ (Silija Walter).
Beten wir Ihn an mit Maria und Josef, mit den Königen, mit dem ganzen Himmel und der ganzen Erde!
Heilig bist Du, Jesus Christus - grösser als die Könige dieser Welt, - und klein hast Du Dich gemacht - damit wir zur königlichen Liebe, Würde und Grösse des Menschseins finden.
Gottessohn - zum Bruder geworden
Josef führt Maria und das Kind nach Aegypten. Er muss sich eigene Pläne erneut verwerfen lassen, im Dienst für das Kind und der Gefahr ausgesetzt. Sie fliehen vor Herodes, vom Engel gewiesen. Kaum zur Welt gekommen bedroht weltliche Macht, was der Himmel schenkte! Das Reich, das nicht von dieser Welt ist, wird schon im schutzlosen Kind verfolgt.
Bruder ist Jesus uns geworden! Er, der Gottessohn, hat die Not mit uns Menschen geteilt, bis hin zum Flüchtlingsschicksal. Bitter war die Situation der Flucht! Maria und Josef erlitten diese schweren Situation als Flüchtlinge mit bedrohtem Kind!
Mögen auch wir unsern Weg gehen mit kraftvoller Entschlossenheit wie Josef, mit Vertrauen auf den weisenden Engel und mit schützender Hand über dem, was göttlich leben möchte mit uns und in uns auf unserem Weg.
Jesus hat Wandlungskraft - heute!
Hochzeit zu Kana: Jesus vermag zu wandeln – bis heute! Maria glaubt an seine Wirkkraft und ist uns Schwester im Glauben!
Sie nimmt die Not und den Mangel der Situation wahr, fühlt mit und bittet. Es ist ihre erste und die ihr bis heute bleibende Stunde des Eintretens für die Not: Sie wurde und wird für unzählige Menschen zur fürbittenden Schwester und Mutter.
Gekreuzigt, gestorben und begraben
Er ist zerbrochen an der Ungerechtigkeit der Welt, auf dass wir ganz und gerecht werden! Es ist unsäglicher Schmerz auch für die mitleidende Mutter.
Dunkel des Leidens, Dunkel des Todes.
Es wird zur unsäglichen Heilsbotschaft werden - von Ostern her gesehen!
Maria, Mensch, der heimgefunden hat zur Würdigung des in Gott gekrönten Lebens
Maria wird von Gott königlich gewürdigt: Sie wird gekrönt in königlicher Vollendung. Die wunderbaren Rotfarben sind Farben der Königin, die blaue Farbe der Sterne verweist auf Letztliches und Ewigkeit, gefasst im Wort „Himmel“. Sie ist den Weg vom Glauben zum Schauen gegangen, sie ist ihn uns vorausgegangen in die Auferstehung. Im Bild ist Osterjubel!
Auch ich - in mein Leben berufen - darf vertrauen auf ein Sein, das sich einmal wunderbar erfüllt in der göttlichen ewigen Liebe. Wir vertrauen, dass auch wir unsere letzte persönliche Würdigung erfahren dürfen und zu unserer endgültigen Berufung und Vollendung finden.
Kreuzweg
Da ist unser Kreuzweg, 2011 geschnitzt vom Walliser-Künstler William Jerjen aus Reckingen. Er zeigt in schlichter und ausdrucksvoller Schönheit die Stationen des Leidensweges Jesu. Blicken sie hinter das vordergründige Geschehen, und Sie finden eine grenzenlose Liebe. Es ist jene Liebe, welche noch den Mördern das Verzeihen schenkte und im Durchleiden des Kreuzweges und des Todes Gewalt und Schuld aufgenommen hat, darin zur erlösenden Liebe wurde und in die österliche Freiheit führte.
Jesus, Dein Leben schenkt uns ein Testament: Werde frei, sei von Gnade begleitet, sei aufgerichtet und ausgerichtet auf meine Liebe und Frohbotschaft hin.
Du hingegen bist nun gebunden, in Ungnade gefallen, verurteilt und gerichtet mit einem Todesurteil vor Pilatus! Erfasse ich den verhöhnenden Preis?
Jesus, Du nimmst das Kreuz der Ablehnung, des Verrats, der Entwürdigung, der Schande aus freiem Willen auf deine Schultern. So nimmst du menschliche Schuld in Deine Liebe auf.
Dein Lieben, Leiden, Sterben und Auferstehen wird die Schuld überwinden!
Zu schwer! Du fällst hin unter der brutalen realen Last des Kreuzes, der Schmerzen, und der geistigen Last des Scheiterns, der Sinnlosigkeit des Gelebten!
Bis zum äussersten Punkt, wo wir in der Dunkelheit und Ohnmacht unter unserem persönlichen Kreuz zusammenbrechen, bist Du uns Bruder geworden. Es ist deine menschlich-göttliche Antwort der Liebe!
Begegnung: Die Mutter sieht hin, geht hin! Der Sohn mutet ihr seinen unverständlichen Weg zu! Die schmerzlichste Stunde der Mutter wurzelt im unsäglichen Leid ihres Sohnes.
Wortlos gross ist ihr Leid und ihre Zuwendung beim Anblick ihres Sohnes, wortlos gross Jesu Antwort der Liebe.
Wer trägt und wer hilft tragen auf diesem Bild? Wo bin auch ich im Simon-Dienst eingebunden, vielleicht einfach hineingestellt?
ER – Christus – ist heute hinter mir, hinter uns, bei mir, bei uns, in mir, in uns, wenn ich das Leidvolle und das Kreuz mit andern Menschen mittrage oder selber hilfsbedürftig bin.
Veronika nimmt das Leid wahr und ist liebend da. Tief verbunden mit Jesu wird ihr das Bild seines Antlitzes geschenkt.
„Rufe Dein Bild hervor in mir. Lege Dein Siegel auf mein Herz und lebe in mir.“
Du erfährst erneut das Fallen in die körperliche Schwäche, in die Ohnmacht, Erschöpfung, fremde Gewalt, Mutlosigkeit, in die Nacht und die Dunkelheit des Sterbens.
Zuletzt ist der Kampf mit den eigenen Kräften aussichtslos. Du bist ganz Mensch wie wir! Jesus, gefallen unter der Last des Kreuzes, erbarme dich unser.
Eine mystische Station! Jesus geht den Kreuzweg im Anblick der Not der Welt. Jesus ist den weinenden Frauen zugewandt. Er sieht ihre Liebe und Trauer, ihre Tränen, ihre noch kommende grosse Not. Sie ist bereits da in Seinem liebenden Wahrnehmen!
In Seiner und ihrer Liebe verbinden sich die Schmerzen des Lebens als Geheimnis mit Seinem Leiden, werden eins und gehen ein in Sein Leiden. Er trägt mit!
Station der Kapitulation. Jesus hat die ganze Hingabe gewagt, um sich selbst nicht zu verleugnen – und koste es das Äusserste.
Die Gewalt hat sich ausgetobt, tiefer Fallen geht nicht mehr! - Jesu Hingabe aber hat den Teufelskreis der Gewalt durchbrochen.
Jesus wird entkleidet, - Er, der uns unsere Würde schenkt, lehrte und die Würde entehrten Menschen zurückgab!
Er, der uns die bedingungslose Vaterliebe kundtat, Geknicktes behutsam aufrichtete, Bruchstellen berührte und heilte, steht entwürdigt und erniedrigt vor uns!
Eingeschlagene Nägel sind ein Bild für Fixierungen. Nägel? Am Kreuz festgemacht nimmt Jesus unsere Verfangenheiten, unsere fixierenden Abhängigkeiten und vereinnahmenden Situationen (Krankheiten!), verhärteten Meinungen und festgefahrenen Handlungsweisen in seine Liebe auf, hält aus!
Mein Gott! In Dir ist Weite! Löse, was in uns verhärtet ist und uns selber und andere leiden macht.
Ich stehe erschüttert vor Dir, gekreuzigter Jesus. Deine Hingabe und Hergabe des Lebens wird zum Gefäss der Liebe - menschliche Schuld ist darin gehalten und getragen. Du gibst sie und Dich anheim. Es ist Erlösung. Halte ich Dich aus, wenn ich wirklich hinsehe? Da ist meine Angst vor unberechenbarem Leiden, vor schrecklichem Sterben, vor Schuld, vor Deinem Weg, da ist Protest. Mein Vertrauen muss jetzt durch meine eigenen Ängste hindurchfallen und hineinfallen in Deine Liebe, Dein Aushalten, Dein Sterben und Auferstehen. Am Karfreitag sind wir in der Erfahrung der irdischen eindimensionalen Ebene. Verbunden mit Jesus bleibt uns die nachösterliche Hoffnung, dass auch unser aller Leben, Lieben, und Sterben Wandlung und Einlass in Gottes ewigem Leben finden wird.
Aufrecht und breit sitzt Maria da, nochmals leiht sie ihrem Sohn auf ihren Knien ihren Schoss- dem toten, ermordeten Sohn, der erstorbenen Hoffnung, dem Schmerz, der fast erstarren lässt und selbst den Tränen den Raum entzieht!
Maria, die starke Frau und Mutter spiegelt nochmals: Mir geschehe, wenn ich auch nicht begreife und verstehe - hier in unsäglichem Leiden.
Josef von Arimathäa
Da ist ein sehr liebevoller, Jesus-naher Mensch vor uns, der Jesus in sein eigenes Grab legt und mit ihm auch seine eigene zerschlagene Hoffnung, seine Trauer und seinen Schmerz.
Sein eigenes Grab ist der Ort, wo er alles loslassen muss: Es ist wahrhaft Karsamstag: Jesus begraben! Es bedeutet Glaubensdunkel - Glaubensnacht!
Ostern
Wir bitten um Osteraugen und österliche Kraft!
Mit Maria von Magdala, den Frauen und den Jüngern gehen wir dem Glaubensweg entlang, durch lange Täler der Sehnsucht, der Dunkelheit bis hin zur Osterkerze in der Osternacht: Er ist auferstanden! Der gekreuzigte Jesus, Meister, Bruder, Herr ist auferstanden! Das scheinbar Endgültige ist durchbrochen! Gottes Geschichte mit uns geht weiter! ER ist die Auferstehung und das Leben - unsere Auferstehung und unser Leben! Alleluja!
Die Orgel
Die heilige Cäcilia gilt als Patronin der Kirchenmusik. Die Musik stimmt uns ein, jubelt, beklagt, bedenkt, erfreut, lobt, berührt, formuliert auf eindrückliche Art.
Sie drückt im Wortlosen das Unaussprechliche aus oder sie nimmt Worte auf und gibt ihnen ergreifend Gestalt!
Danke den vielen Menschen, die instrumental oder gesanglich immer wieder mit viel Engagement mitwirken an der schlichten bis festtäglichen musikalischen Gestaltung- und danke auch für Ihr Mitsingen der Lieder im gewöhnlichen einfachen Rahmen.
Fotos von früher und heute
Bevor wir den Kirchenraum verlassen, erkennen wir im Blick zurück das Gewordensein des Raumes. Geworden, schrittweise verändert, eingebunden im Unterwegssein der Kirche, dem Wesentlichen und Zeitlosen treu geblieben und treu bleibend. Es wird Auftrag bleiben, die Flamme weiter zureichen, die Glut unter der Asche zu schützen, die Zeichen der Zeit wahrzunehmen und im integrativen Bemühen Gott-bezogen zu bleiben. Geheiligt werde sein Name. Sein Reich komme. ER ist die Mitte!