Jakobsweg
Fassen Sie Mut - und kommen Sie mit!
Wir vom Jakobsweg St. Marien organisieren jährlich verschiedene Reisen auf dem Jakobsweg. Davon sind zwei Reisen, als Höhepunkte zu bezeichnen. Die eine Gruppe ist mit einem Begleitbus, mehrheitlich in der Schweiz, während 4 Tagen am Pilgern und die zweite Gruppe kontinuierlich, eine Woche lang, mit allem drum und dran, Richtung Spanien unterwegs.
Rückblick: Konstanz – Rapperswil (Jakobsweg)
Die gleichzeitige Ungleichzeitigkeit bestimmte das Jahr 21. Ein Jahr ist ein Jahr, doch nahm der einzige Anlass der Jakobspilgergruppe, das ganze Jahr 21, in Beschlag. Nichts lief wie gewohnt, nichts war planbar.
Die Synchronisation mit den Weggefährten, die aus vielen verschiedenen Kontexten kamen gestalte sich als herausfordernd. In Märsteten gab’s Risotto mit Amarone Wein abgelöscht. Fischingen war weit weg, der Weg lang und wurde noch länger durch Umwege. Über das Hörnli hinunter ins Tal weit weg vom Gewohnten, fanden wir einen Bauernhof abseits jeder Vorstellungskraft, zum übernachten.
Schließlich wurden wir in Rapperswil mit einer unbeschreiblichen Brutalität aus unserem Pilger-flow entwurzelt. Eine eigenartige Reise, eine eindrucksvolle Reise, eine Pilgerreise eben.
Rückblick
Von Burgen und Klöster
Pilgerreise Basel-Bern (Gümligen- Solothurn) Herbst 2020
Klacks….! Zu…? Draussen, drinnen, dazwischen? Die Welt draussen, meine drinnen, ich dazwischen im Gang, zermalmt von Drinnen und Draussen. Der Schlüssel? Drinnen!
Die Frage, die ich heute Morgen im Schloss Burgdorf für mich und meine Gefährten aufwarf, war die, wozu sind/waren die Mauern gut, ja zur Verteidigung, ich weiss. Doch was schützen wir in uns, in unseren Burgen und Klöster?
Die Antwort bekam ich im Kloster «Jesu» in Solothurn, wo ich mich aus dem Zimmer ausschloss. Nach der Diskussion, beim Nachtessen, welche die Ambiguität bis an den Abgrund des Wahnsinns brachte, erkannte ich in mir ein Ort, eine Burg vielleicht ein Kloster, in das ich mich in eine Geborgenheit des Willkommenseins zurückziehen konnte.
Es gibt noch ein Kompromiss, die Verena-Schlucht, dort trafen wir Michael der Einsiedler. Sein Zuhause hat nur vorne und hinten eine Mauer, (Fels) dazwischen fliesst die Welt hindurch. Auch ein Dazwischen, jedoch offen zu allen anderen Räumen.
Er entliess uns nach einem langen Gespräch mit folgenden Worten.
«Du bist geliebt
Du bist gewollt,
ich hab dich so erwartet»
Marcel Regli
Information und Anmeldung
Marcel Regli gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte.
Tel. +41 79 379 78 91
Das Serkretariat nimmt Ihre Anmeldung gerne entgegen. Rufen Sie uns an oder kommen Sie persönlich vorbei. Während den üblichen Bürozeiten sind wir für Sie da.
Pfarrei St. Marien
Kapellenweg 9
3600 Thun
Tel. +41 33 225 03 60
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