Tägliche Anbetung in der Kirche
Sie sind herzlich eingeladen zum stillen Dasein vor Gottes Gegenwart im geweihten Brot.
Montag 17.30 – 18.30 Uhr
Dienstag 19.30 – 20.30 Uhr
Mittwoch 07.45 – 08.45 Uhr
Donnerstag 18.00 – 19.00 Uhr
Freitag 10.00 – 11.00 Uhr
Samstag 15.45 – 16.45 Uhr
Sonntag 08.15 – 09.15 Uhr
Heilig bist Du, Ursprung der Welt.
Heilig bist Du, Ziel aller Wege
Heilig bist Du, ewige Gegenwart.
Jesus Christus ist ganz gegenwärtig: Der ganze Jesus! Der menschgewordene Gott! Der Auferstandene, heimgekehrt und verherrlicht beim Vater. Im Brot ist er da in seinem ganzen Sein. Er ist in dieser Weise da, dass wir mit unsern „blinden“ Augen auf seine Gegenwart schauen können. Seine Gegenwart nährt uns.
Es kann mich erleichtern und befreien, meine Worte im Gebet vor Gott zu bringen. Er weiss alles. Und dennoch bringe ich mich mit meinen Anliegen vor Ihn: bittend, preisend, dankend. Mich selber bringe ich mit. Und die Welt, die bewegte, leidende, suchende Welt, mit Freuden, Sorgen und Leiden, mit der Erlösungsbedürftigkeit, Ängsten, Verletzungen, Wunden, Schmerzen, Versagen und Gelingen. Alles bringen wir vor Ihn. Und alles nimmt Er auf in Seine Liebe.
Ich lebe Beziehung mit Ihm, meinem Gott.
Anbetung ist so tiefe letztliche menschliche Berufung, dass wir die Worte vor diesem unsäglich grossen Geheimnis auch verlieren können. Als Mensch bin ganz tief gegenwärtig im Bewusstsein von der Gegenwart Gottes, dies ist meine innere Haltung. Dabei knie ich mich meist innerlich und manchmal auch äusserlich hin vor Gott oder sitze in Stille da: Denn die liebende Gegenwart Gottes ist so gross, so ungreifbar, so überwältigend und jedes Erfassen übersteigend. In meinem Dasein ist schon alles vor Ihn gebracht, was mich bewegt und berührt. Dasein vor IHM und auf IHN hin! Mein Dasein genügt, es ist schon Anbetung.
Eine Zeitspanne lang vor dem grossen Geheimnis Gott, eine Zeitspanne lang vor Seiner eucharistischen Gegenwart.