Einbezogen statt ausgeschlossen
„Nur jene Eigenschaften, die aus unserem spontanen Tätigsein resultieren, verleihen unserem Selbst Kraft und bilden daher die Grundlage seiner Integrität.“
Authentisch leben, Erich Fromm, S. 63, Herder - Verlag |
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Jeder Mensch erlebt in seinem Leben Krisen, die sein Welt- und Selbst-Bild wie eine Lawine verschütten. Viele können sich wieder daraus hervorgraben, Andere bleiben verschüttet, leben zwar noch, sind jedoch mehr oder weniger lebendige Tote. Alles, was die Liebe und uns als Menschen ausmacht, ist dann tot. Wir möchten dementgegenwirken und die menschlichen Potentiale, beziehungsweise die Liebe zum Leben, auferwecken, quasi eine neue Geburt aus uns selbst durch uns hervorrufen, indem wir uns im Schaffen wieder erkennen. Gott hat die Welt geschaffen und den Menschen dazu aufgefordert, sein Werk weiterzuführen. | ||
Einmal in der Woche treffen wir uns, um diverse Aufgaben anzupacken, die unser Innerstes berühren. Wir schnitzeln, filzen, gärtnern, gestalten, malen, reparieren, sanieren usw. Wir erleben und begegnen uns dabei als Menschen.
Das verwundert Sie vielleicht, und Sie fragen sich, ob Sie bisher denn kein Mensch waren. Es ist offensichtlich, dass der Mensch hinter Rollenbildern zurücksteht und nur noch diese als Ausdruck seines Selbst erlebt, als Konsument, oder, noch schlimmer, als Arbeitsloser, |
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Geschiedener oder Verlierer generell. Weil für den Menschen das Erfahren der Dazugehörigkeit zu Menschen in seinem Innersten notwendig ist, ergibt er sich in diese Rollen, entgegen seiner individuellen Potenzialität als Mensch. | ||
Wir möchten mit diesem Projekt den Menschen, der in uns allen lebt, erwecken, ihn zu einer Wiedergeburt ermutigen, die seine Stärken, seine Talente erneut zum Vorschein, zum Leuchten bringt.
Ganz einfach Mensch werden, sein und bleiben - dies ist unser Credo. In Gottes Augen sind wir alle seine Kinder! Geliebte und Erwählte! |
Wann treffen wir uns...
immer freitags von 09.00 – 11.00 Uhr, Ausnahme Schulferien! | ||
Daten bis Ende 2018 |
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2. November 9. November 16. November 23. November 30. November 7. Dezember 14. Dezemeber 21. Dezember |
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Wo: | beim Eigenheim (altes Haus) neben der Röm.-Kath. Kirche St. Marien, | |
Kapellenweg 9, Thun | ||
Es braucht keine Anmeldung, kommen Sie vorbei, wenn Sie sich angesprochen fühlen. |
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Was wir noch brauchen und suchen sind:
Betreuerinnen / Betreuer | ||
indem Sie eine Gruppe begleiten in einer Aufgabe, die Ihnen besonders liegt, Ihrem Talent entspricht oder Ihnen besonders am Herzen liegt. | ||
Spenderinnen und Spender | ||
von Naturalien, zum Beispiel Backwaren, für das Znüni, oder auch als Geldspende. Für Bankangaben klicken Sie bitte hier. | ||
Auftragsgeberinnen und -geber | ||
für kleine Aufträge, Zügeln, Laubrechen usw.. Diese Aufträge werden begleitet. | ||
Sponsor | ||
Teilen Sie uns bitte mit, wie Sie Ihre Rolle als Sponsor sehen. | ||
Kontakt / Infos
Adresse | Kontaktperson | ||
Röm.-Kath. Pfarrei St. Marien | Sekretariat | ||
Kapellenweg 9 | |||
3600 Thun | Monika Bähler | ||
Telefon: 033 225 03 60 | Christine Schmaus | ||
st.marien(at)kath-thun.ch | |||